11-09-2010, 19:36
Also - ich beschäftige mich parallel zu Windows mit Linux seit Win98... mich haben die zahlreichen Virenprobleme unter Windows gestört, die mein System im laufendenen Betrieb regelmässig zum Absturz brachten. Bei Linux - egal ob SuSe oder Debian, Mandrva oder Fedora, Ubuntu/Kubuntu/Xubuntu etc. gibt's diese Probleme deswegen nicht, weil Linux allgemein zu gering verbreitet ist um für Virenprogrammierer interessant zu sein. Ausserdem sind durch die Architektur des Systems und der Zwang sein System als Benutzer mit eingeschränkten Rechten laufen zu lassen die Hürden für Angriffe ziemlich hoch gesetzt. Für Menschen die jetzt nicht wissen wovon ich schreibe: Bei Windowas - egal ob 98 oder Win7 - braucht man eine gute Firewall, einen guten Virenscanner mit Erweiterung zur Erkennung von Malware, Würmern, Trojanern, Rootkits. Bei Linux ist die Firewall schon seit Jahren standardmässig mit dabei und man muss sich nur wenige Gedanken über Angriffe aus dem Netz machen. Dafür gibt's immer noch bei Linux das Treiberproblem - SuSe 11.2 und 11.3 lässt sich z.B. nur schwer auf Rechnern mit AMD-Prozessoren installieren, der Kernel von Ubuntu (ab 2.6.xx), Sidux und Debian kommt mit älterer Intel-Hardware nicht zurecht wenn man kein BIOS-Update gemacht hat....
Das Ideal wäre ein System das die Systemarchitektur von Linux mit der Shell hat und eine HAL die ohne Vitualisierung die Ausführung sowohl von orginären Linux- als auch Windowsprogrammen ermöglicht. "Lindows" hat ja mal sowas angedacht, ist aber an den Patentrechten von Windows gescheitert...
Das Ideal wäre ein System das die Systemarchitektur von Linux mit der Shell hat und eine HAL die ohne Vitualisierung die Ausführung sowohl von orginären Linux- als auch Windowsprogrammen ermöglicht. "Lindows" hat ja mal sowas angedacht, ist aber an den Patentrechten von Windows gescheitert...
