13-09-2010, 09:35
Der Gedanke lieber Romero....
Vor Jesus beschränkte sich Nächstenliebe im Wesentlichen auf den eigenen Clan, das eigene Volk, den eigenen gesellschaftlichen Stand. Nach der Lehre Jesu - und das war ja auch ein Umstand der bei den Römern wie bei den alten Israelis gleichermassen Unverständnis hervor rief - galt die christliche Nächstenliebe über die engen Grenzen von Kultur, Volk, Stand hinweg. In der christlichen Urgemeinde gab es im "gelebten christlichen Leben" keinen Unterschied zwischen "Judenchristen" und "Heidenchristen", keinen Unterschied zwischen christlichen Sklaven und christlichen Freien. Die Römer empfanden dies genauso als Bedrohung ihrer Gesellschaftsordnung wie die alten Juden - heutzutage kaum noch nachvollziehbar, da in unseren demokratischen Gesellschaften prinzipiell kein Unterschied (vor dem Gesetz) sein soll.
Trotzdem darf nicht vergessen werden dass Jesus selbst sagte: "Ich bin nicht gekommen den Frieden zu bringen, sondern das Schwert". Insoweit besteht also auch kein Anlass auf die grausamen Abschnitte des Christentum herabzublicken - war ja schon vorausgesagt....
Vor Jesus beschränkte sich Nächstenliebe im Wesentlichen auf den eigenen Clan, das eigene Volk, den eigenen gesellschaftlichen Stand. Nach der Lehre Jesu - und das war ja auch ein Umstand der bei den Römern wie bei den alten Israelis gleichermassen Unverständnis hervor rief - galt die christliche Nächstenliebe über die engen Grenzen von Kultur, Volk, Stand hinweg. In der christlichen Urgemeinde gab es im "gelebten christlichen Leben" keinen Unterschied zwischen "Judenchristen" und "Heidenchristen", keinen Unterschied zwischen christlichen Sklaven und christlichen Freien. Die Römer empfanden dies genauso als Bedrohung ihrer Gesellschaftsordnung wie die alten Juden - heutzutage kaum noch nachvollziehbar, da in unseren demokratischen Gesellschaften prinzipiell kein Unterschied (vor dem Gesetz) sein soll.
Trotzdem darf nicht vergessen werden dass Jesus selbst sagte: "Ich bin nicht gekommen den Frieden zu bringen, sondern das Schwert". Insoweit besteht also auch kein Anlass auf die grausamen Abschnitte des Christentum herabzublicken - war ja schon vorausgesagt....