13-09-2010, 11:52
(11-09-2010, 21:46)t.logemann schrieb: Grundsätzlich können alle getroffenen Aussagen "verwirrt" sein, lieber Petronius. Schau' Dir Sarazzin an...
selbstverständlich. gläubige haben kein exklusivrecht auf schiefe logik, einseitige darstellung und irreführende interpretation von fakten und behauptung von kausalitäten, wo bestenfalls (vielfach noch nicht mal) korrelationen bestehen
hier aber sind wir in einem religionsforum, und mir wird immer wieder nahegelegt, andere maßstäbe als die der vernunft, logik und faktizität anzulegen, wenn es um die auslassungen gläubiger bzw. religiöser geht
Zitat:Die Logik per se stellt leider nur einen sehr ungenauen Anhaltspunkt dar
die logik stellt überhaupt keinen "Anhaltspunkt dar" - sie ist ein wwerkzeug, eine vorgehensweise. und als solche eben sehr präzise und verläßlich
Zitat:Erstens hat jede Religion aufbauend auf ihre Inhalte eine "eigene Logik"
das halte ich für ein mißbräuchliche verwendung des logikbegriffs. es kann nicht jeder sein eigenes argumentationsschema, und sei es noch so kraus, einfach mit der bezeichnung "logik" adeln
Zitat:Letztlich ist alles nur - Meinung.
nein
es gibt fakten und kausale sowie konditionale zusammenhänge
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)