13-09-2010, 14:32
(13-09-2010, 14:06)petronius schrieb:(13-09-2010, 13:46)agnostik schrieb: ok - ich denke, das Erlernen der deutschen Sprache kann auf jeden Fall eingefordert werden.
alles mögliche kann eingefordert werden - und wird das ja auch. wenn auch natürlich nicht von allen:
der general-motors-manager darf natürlich gerne seine us-amerikanische ehefrau mit nach d bringen, auch wenn die kein wort deutsch spricht und auch weiterhin mit ausschließlich englisch über die runden kommen wird
der kongolese aber wird seine frau nie nach d nachholen können, weil die im kongo eben gar nicht die praktische möglichkeit zum besuch eines deutschkurses und zur ablegung einer entsprechend anerkannten deutschprüfung hat
Ja - das ist Schikane.
Es müsste die Möglichkeit geben, für die Ehefrau ohne Schwierigkeitn ein "Sprachvisum" für sagen wir 6 Monate zu bekommen, dass sie in der Zeit in Deutschland die Sprache erlernen kann und dann, nach Bestehen der Prüfung, die weiteren Formalitäten hier erledigt werden können.
Diese Schikane trifft nicht nur Kongolesen etc. sondern auch Deutsche.
