10-07-2004, 23:18
Hallo Jazzter,
ob Gott gerecht "ist" oder eine Meinung "hat", können wir Menschen gleichgültig, ob Priester oder Laie gar nicht sagen. Die Frage müsste insofern lauten: Was sagt unsere biblische Tradition dazu? Und welche Folgen hat es, sich "sündig" (also entgegen unserer Tradition ungerecht, neidisch, selbstsüchtig, gewalttätig, lieblos oder auch nur chaotisch) zu verhalten. Ich denke, jeder/jede ist im Rahmen der Möglichkeiten gut beraten, den guten Geist Gottes im Leben zu akzeptieren, Gerechtigkeit zu üben und anderen Liebe oder wenigstens Achtung entgegen zu bringen.
Die Frage nach den Sanktionen durch Gott stellt sich mir nicht. Eine Verhaltensweise hat entweder negative Folgen für mich allein oder für alle Beteiligten oder für niemand.
Im ersten Fall ergibt sich die Notwendigkeit einer Verhaltensänderung, ohne dass es der Einwirkung der Gemeinschaft bedarf.
Im zweiten Fall sind vielleicht Sanktionen das Mittel, Nachdenken und Verhaltenskorrektur zu veranlassen. Aber vielleicht ist auch eine Kooperation über die Schuld hinweg denkbar und richtig. Dazu bedarf es m. E. der Verhandlung über die Schuld und über den Weg der Wiedergutmachung und schließlich zur Vergebung.
Du hast recht: Einfach etwas "unter den Teppich" zu kehren, führt zu keiner Vergebung. Sie duldet eher ein ungesund verkrampftes Verhältnis unter uns Menschen.
Im letzten Fall, bedarf es keinerlei Eingriffs. (Gemeint sind hier Verhaltensweisen, die zwar störend wirken aber niemandem wirklich schaden). In diesen Fällen hilft es, sich den (harmlosen) Grund der Störung klar zu machen und sich um gegenseitiges Verstehen zu bemühen.
ob Gott gerecht "ist" oder eine Meinung "hat", können wir Menschen gleichgültig, ob Priester oder Laie gar nicht sagen. Die Frage müsste insofern lauten: Was sagt unsere biblische Tradition dazu? Und welche Folgen hat es, sich "sündig" (also entgegen unserer Tradition ungerecht, neidisch, selbstsüchtig, gewalttätig, lieblos oder auch nur chaotisch) zu verhalten. Ich denke, jeder/jede ist im Rahmen der Möglichkeiten gut beraten, den guten Geist Gottes im Leben zu akzeptieren, Gerechtigkeit zu üben und anderen Liebe oder wenigstens Achtung entgegen zu bringen.
Die Frage nach den Sanktionen durch Gott stellt sich mir nicht. Eine Verhaltensweise hat entweder negative Folgen für mich allein oder für alle Beteiligten oder für niemand.
Im ersten Fall ergibt sich die Notwendigkeit einer Verhaltensänderung, ohne dass es der Einwirkung der Gemeinschaft bedarf.
Im zweiten Fall sind vielleicht Sanktionen das Mittel, Nachdenken und Verhaltenskorrektur zu veranlassen. Aber vielleicht ist auch eine Kooperation über die Schuld hinweg denkbar und richtig. Dazu bedarf es m. E. der Verhandlung über die Schuld und über den Weg der Wiedergutmachung und schließlich zur Vergebung.
Du hast recht: Einfach etwas "unter den Teppich" zu kehren, führt zu keiner Vergebung. Sie duldet eher ein ungesund verkrampftes Verhältnis unter uns Menschen.
Im letzten Fall, bedarf es keinerlei Eingriffs. (Gemeint sind hier Verhaltensweisen, die zwar störend wirken aber niemandem wirklich schaden). In diesen Fällen hilft es, sich den (harmlosen) Grund der Störung klar zu machen und sich um gegenseitiges Verstehen zu bemühen.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard