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carl sagans werkzeugkasten zur aufdeckung von unsinn
#53
(14-09-2010, 15:18)petronius schrieb:
(14-09-2010, 14:25)agnostik schrieb: Was ich vorher sagte, dass Deine Aussage - der Sinn der der Reilgion ist auf den Glauben hinzuführen - sich nicht aus Eckhards Aussage ableiten läßt

richtig

wenn es denn so ist, wie ekkard sagt - daß gottesbilder am glauben vorbei führen - dann tragen religionen (die ja im wesentlichen bestimmte gottesbilder vermitteln) eben nicht zum glauben bei, sondern führen an diesem vorbei bzw. von diesem weg

Nein.

Wenn ich die Autobahn nach München nehme, dann führt die auch an München vorbei, nicht aber davon weg (zumindest nicht von meinem Wohnort gesehen).

Ab Glauben vorbeiführen bedeutet für mich, dass man durchaus mal erst die richtige Richtung hat.

(14-09-2010, 15:18)petronius schrieb:
(14-09-2010, 14:25)agnostik schrieb: ]Während zwar Eckhard auch nicht behaupten würde, dass es der Sinn der Religion ist, vom Glauben *wegzuführen* , so kann man auch nicht als Axiom annehmen, dass es der Sinn ist, zum Glauben hinzuführen

ich schätze mal, das sehen die vertreter der religionen ganz anders

"ich bin zwar als papst der chef einer weltreligion - aber ich sehe es nicht als sinn meiner sache, die menschen zum glauben zu führen" - stellst du dir das etwa so vor?

Nein - aber ich sehe Eckhards Aussagen durchaus als die, sogar recht dogmatischen, Aussagen einer Religion an. Da es hierbei um eine Diskussion mit Eckhard geht, muss ich sie in diesem Zusammenhang sogar sehr ernst nehmen.

(14-09-2010, 15:18)petronius schrieb:
(14-09-2010, 14:25)agnostik schrieb: Aus Eckhards Beiträgen schließe ich, dass er keineswegs dieser Meinung ist.

welcher jetzt?

daß für ekkard seine religion nichts mit glauben an einen gott zu tun hat, sondern bloß irgendwie mit gefühligem menschlichen miteinander, das meine ich durchaus schon verstanden zu haben

Genau das meine ich - wenn ich es auch anders ausdrücken wüde Icon_lol

(14-09-2010, 15:18)petronius schrieb: im allgemeinen aber ist "religion" doch in erster linie ein vorgegebenes gottesbild mit daraus abgeleiteten verhaltensregeln (der persönliche glaube kann, muß sich aber nicht mit der religion decken)

Nein. Das stimmt für die mystischen Religionen keinesfalls.

Sie sind ja nun wirklich nicht als "kleine Ausnahmen" anzusehen!
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RE: Wie spreche ich mit meinen Artgenossen? - von agnostik - 09-09-2010, 21:48
RE: carl sagans werkzeugkasten zur aufdeckung von unsinn - von agnostik - 14-09-2010, 15:46

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