15-09-2010, 12:47
Womit wir wieder bei der eigentlichen Frage sind.
Was versteht ihr unter Integration?
Erst einmal die Sicht, dass es positiv ist, wenn (auch) nach Deutschland Menschen aus anderen Ländern, Kulturen kommen, um hier zu leben und sich in die Gesellschaft einzubringen. Hieran muss man aus meiner Sicht vor allem in Deutschland arbeiten, aber auch in einigen anderen EU Staaten verhält es sich nicht so viel anders.
Hieraus muss sich dann eine Änderung zu einem Einwanderungsland ergeben, welches sich in vielem ausdrückt und die Gesetze und Regelungen hierzu (Beschränkung, Steuerung, Unterstützung) hier nur der letzte Schritt sein können. Deutschland versteht sich aber noch lange nicht so und ist in grossen Teilen auch hierzu nicht bereit.
Dieses wirk sich dann eben auch auf die Offenheit gegenüber Migranten und deren Integration negativ aus.
Ich selber sehe dieses anders und wie petronius mehrfach betonte, kann es hier keinen Unterschied zwischen Einheimischen und Migranten geben. Alle leben dann in dieser Gesellschaft, alle sollten die gleichen Rechte und Pflichten haben und darum kann auch nicht der eine Teil bei Problemen stören, sondern diese müssen zusammen gelöst werden.
Ich würde mir hier (neben der Sicht als Einwanderungsland) einen Vertrag wünschen, welcher gegenseitig geschlossen wird. Die BRD stellt den Migranten auf die gleiche Ebene, er wird so aufgenommen, muss aber umgekehrt selber einige Schritte unternehmen, wie die Landessprache zu erlernen, sich in die Gesellschaft einzubringen, offen zu sein usw. Den Verweis hier auf die Einhaltung der Gesetze bringen ich hier bewusst nicht, weil dieses die Basis ist und ich es hier so wie petronius sehe, dass dieses auch nicht bewusst und immer wieder von den Einheimischen gefordert wird, obwohl auch diese hier immer wieder in Konflikte damit geraten.
Daraus ergibt sich aus meiner Sicht eben eine andere Migrationspolitik, welche sich eben nicht nur an Migranten mit Forderungen richtet, sondern hier ein Angebot auf Integration macht und umgekehrt sich an die Einheimischen wendet, mit der Vorstellung ein Einwanderungsland zu sein, welches positiv Migranten aufnimmt und darin eben kein Problem sieht.
Was versteht ihr unter Integration?
Erst einmal die Sicht, dass es positiv ist, wenn (auch) nach Deutschland Menschen aus anderen Ländern, Kulturen kommen, um hier zu leben und sich in die Gesellschaft einzubringen. Hieran muss man aus meiner Sicht vor allem in Deutschland arbeiten, aber auch in einigen anderen EU Staaten verhält es sich nicht so viel anders.
Hieraus muss sich dann eine Änderung zu einem Einwanderungsland ergeben, welches sich in vielem ausdrückt und die Gesetze und Regelungen hierzu (Beschränkung, Steuerung, Unterstützung) hier nur der letzte Schritt sein können. Deutschland versteht sich aber noch lange nicht so und ist in grossen Teilen auch hierzu nicht bereit.
Dieses wirk sich dann eben auch auf die Offenheit gegenüber Migranten und deren Integration negativ aus.
Ich selber sehe dieses anders und wie petronius mehrfach betonte, kann es hier keinen Unterschied zwischen Einheimischen und Migranten geben. Alle leben dann in dieser Gesellschaft, alle sollten die gleichen Rechte und Pflichten haben und darum kann auch nicht der eine Teil bei Problemen stören, sondern diese müssen zusammen gelöst werden.
Ich würde mir hier (neben der Sicht als Einwanderungsland) einen Vertrag wünschen, welcher gegenseitig geschlossen wird. Die BRD stellt den Migranten auf die gleiche Ebene, er wird so aufgenommen, muss aber umgekehrt selber einige Schritte unternehmen, wie die Landessprache zu erlernen, sich in die Gesellschaft einzubringen, offen zu sein usw. Den Verweis hier auf die Einhaltung der Gesetze bringen ich hier bewusst nicht, weil dieses die Basis ist und ich es hier so wie petronius sehe, dass dieses auch nicht bewusst und immer wieder von den Einheimischen gefordert wird, obwohl auch diese hier immer wieder in Konflikte damit geraten.
Daraus ergibt sich aus meiner Sicht eben eine andere Migrationspolitik, welche sich eben nicht nur an Migranten mit Forderungen richtet, sondern hier ein Angebot auf Integration macht und umgekehrt sich an die Einheimischen wendet, mit der Vorstellung ein Einwanderungsland zu sein, welches positiv Migranten aufnimmt und darin eben kein Problem sieht.