16-09-2010, 17:15
Wenn ich diesen Hickhack hier lese, frage ich mich wo die Nächstenliebe bleibt. Jeder weiß es besser als der andere, nur weil er irgendwelche Bücher auswendig gelernt hat, in die jemand reinschrieb, dass sie unanzweifelbar sind und von einem Gott kommen. Und das ist dann ein Beweis für irgendwas.
Ich lese gerade "Das glücklichste Volk" von Daniel Everett in dem es um die Missionierungsversuche von Christen an einem brasilianischen Indianerstamm geht. Nur seit dreihundert Jahren scheitern sie an diesem Volk, weil sie nichts für sich annehmen und glauben, was sie oder jemand den sie kennen selbst erlebt haben. Wenn man von Jesus erzählt wird gefragt: kennst du ihn? Kannte dein Vater ihn? Nein? Warum glaubst du es dann? Und sie haben sowas von recht mit ihrem Verhalten. Denn sie sind glücklich mit ihrem Leben.
Wenn ich lese, wie verbissen Menschen versuchen anderen ihren Glauben aufzuquatschen und andere kritisieren, zeigt es mir das man mit so einer Verbissenheit niemals glücklich sein kann. Sie blockiert einen in der Liebe und Wahrnehmung zu anderen Menschen und unserer Umwelt.
Einfach mal zum Nachdenken ein kleiner Text, der es schon vor 2500 Jahren traf:
Für alle gibt es einen Weg, doch du bist dein eigener Meister -
alles hängt von dir ab.
Seid euch selbst Zuflucht, habt keine andere Zuflucht.
Glaubt nicht irgendwelchen Überlieferungen,
nur weil sie für lange Zeit in vielen Ländern Gültigkeit besessen haben.
Glaubt nicht an etwas, nur weil viele es dauernd wiederholen.
Akzeptiert nichts, nur weil es ein anderer gesehen hat, weil es auf der Autorität
eines Meisters beruht oder weil es in einer heiligen Schrift geschrieben steht.
Glaubt nichts, nur weil es wahrscheinlich ist.
Glaubt nicht an Einbildungen oder Visionen, die ihr für gottgegeben haltet.
Glaubt nichts, nur weil die Autorität eines Lehrers oder Priesters dahintersteht.
Glaubt an das, was ihr selbst durch lange Prüfung für richtig erkannt habt,
was sich mit eurem Wohlergehen und dem der anderen vereinbaren lässt.
Ich zeige euch den Weg zur Befreiung, wisst aber, dass die Befreiung von euch selbst abhängt.
Buddha
Mir stellt sich hier die Frage, was wäre wohl gewesen, wenn Jesus und Mohammed nicht aufgetaucht wären.
Ich lese gerade "Das glücklichste Volk" von Daniel Everett in dem es um die Missionierungsversuche von Christen an einem brasilianischen Indianerstamm geht. Nur seit dreihundert Jahren scheitern sie an diesem Volk, weil sie nichts für sich annehmen und glauben, was sie oder jemand den sie kennen selbst erlebt haben. Wenn man von Jesus erzählt wird gefragt: kennst du ihn? Kannte dein Vater ihn? Nein? Warum glaubst du es dann? Und sie haben sowas von recht mit ihrem Verhalten. Denn sie sind glücklich mit ihrem Leben.
Wenn ich lese, wie verbissen Menschen versuchen anderen ihren Glauben aufzuquatschen und andere kritisieren, zeigt es mir das man mit so einer Verbissenheit niemals glücklich sein kann. Sie blockiert einen in der Liebe und Wahrnehmung zu anderen Menschen und unserer Umwelt.
Einfach mal zum Nachdenken ein kleiner Text, der es schon vor 2500 Jahren traf:
Für alle gibt es einen Weg, doch du bist dein eigener Meister -
alles hängt von dir ab.
Seid euch selbst Zuflucht, habt keine andere Zuflucht.
Glaubt nicht irgendwelchen Überlieferungen,
nur weil sie für lange Zeit in vielen Ländern Gültigkeit besessen haben.
Glaubt nicht an etwas, nur weil viele es dauernd wiederholen.
Akzeptiert nichts, nur weil es ein anderer gesehen hat, weil es auf der Autorität
eines Meisters beruht oder weil es in einer heiligen Schrift geschrieben steht.
Glaubt nichts, nur weil es wahrscheinlich ist.
Glaubt nicht an Einbildungen oder Visionen, die ihr für gottgegeben haltet.
Glaubt nichts, nur weil die Autorität eines Lehrers oder Priesters dahintersteht.
Glaubt an das, was ihr selbst durch lange Prüfung für richtig erkannt habt,
was sich mit eurem Wohlergehen und dem der anderen vereinbaren lässt.
Ich zeige euch den Weg zur Befreiung, wisst aber, dass die Befreiung von euch selbst abhängt.
Buddha
Mir stellt sich hier die Frage, was wäre wohl gewesen, wenn Jesus und Mohammed nicht aufgetaucht wären.