(17-09-2010, 16:41)Alhazen schrieb: Sexualität ist uns geschenkt worden zum Zwecke der Arterhaltung
ganz offensichtlich nicht ausschließlich - der mensch "paart sich" ja auch dann (noch), wenn grade keine fruchtbarkeit vorliegt - also an den tagen, wo die frau nicht empfängnisbereit ist oder nach ihrer menopause
übrigens wird der homosexualität durchaus "arterhaltende funktion" (im sinne eines evolutionären selektionsvorteils) zugeschrieben
Zitat:aber Homosexualität widerspricht dem Lebenstrieb
das ist nicht richtig
zum einen haben auch homosexuelle den wunsch nach kindern (und erfüllen sich den ja auch), zum anderen entspricht homosexualität in einem weiteren sinn durchaus "dem lebenstrieb", indem homosexuelle individuen einer population (und diese, nicht die spezies, ist gegenstand von mutation und selektion im darwinschen sinne) deren chancen auf fortbestand (survival of the fitetst) erhöhen
dazu und auch zu noch was anderem :icon_cheesygrin: seihe z.b. ://www.scienceblogs.de/weitergen/2009/11/homosexualitat-evolution-gruppenselektion-und-religiositat.php
Zitat:Sie ist mit einer Identitätsstörung verbunden, die sich nicht allein auf das Geschlechtliche bezieht, sondern auch auf andere Bereiche der Persönlichkeitsentwicklung
das ist falsch. woher hast du das? sicher nicht von einem biologen
Zitat:In der Biologie eines jeden Lebewesens ist Fortpflanzung das höchste Ziel jedoch nicht die Homosexualität,
deshalb sind viele Sexualforscher der Meinung, dass eine biologische Genese der Homosexualität definitiv nicht zutrifft
welche denn?
mir ist das - als stand des wissens - neu
(17-09-2010, 16:41)Alhazen schrieb: sie ist irreal, und nicht natürlich, weil Natur sie nicht gibt und damit auch nicht etwas natürliches.
das ist natürlich erst recht falsch. die natur ist voll von homosexuellen tieren, bis hin zum - eben - weitest entwickelten primaten, dem homo sapiens
für welche sekte schreibst du eigentlich deine - offenbar von sachkenntnis kaum getrübten - thesen zur homosexualität?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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