21-09-2010, 17:03
Kannst Du eigentlich noch etwas anderes ausser den Leuten das "Wort im Munde umdrehen"? Hast Du vielleicht irgendwann mal was gelernt - zum Beispiel das Muhammad Begründer des Islams ist, und kein Demagoge im Islam (so wie Ayatollah Chatemei)? Bekommt man eigentlich in Deiner Sekte Pluspunkte wenn man die Menschen mit denen man sich austauscht missinterpretiert?
Zur Erinnerung: Wir waren bei der Rrage was der Islam Gutes gebracht hat - klar, Du hast die Frage aufgeworfen um krampfhaft zu "beweisen" das der Islam nichts gutes gebracht hätte; Du hast die Frage von vorneherein darauf angelegt Deine sektierrerische christliche Überzeugunbg über allen anderen Überzeugungen und Religionen zu erheben - nichts desto Trotz verlangt auch eine demagogische Frage nach ehrlicher Beantwortung. Und da fallen mir als erstes die Zahlen ein - der Islam hat - vermutlich aus Indien - den Begriff der Zahl "0" in die westliche im entshen befindliche Wissenschaft eingeführt und in der eigenen Wissenschaft mit angewendet. Und dann die arabische Zahlenschreibweise - die hat bis heute die römische Schreibweise abgelöst, sehr zum Segen aller die Zahlen schreiben (müssen).
In der medizinischen Forschung waren die Araber von ca. 950. n.Chr. bis 16.50 n.Chr. federführend. In einer Zeit in der im christlichen Europa "Ärzte" sich auf Aderlass und das setzen von Blutegeln verstanden (und die Christen die wenigen Menschen mit umfangreichen Heilkräuterkenntnissen als "Hexen" verbrannten), behandelten islamische Mediziner die Krankheiten mit Wechselbädern, mit Heilkräutern, mit Massagen; die Hyghenevorschriften als Teil des Islams verhinderten sehr wahrscheinlich auch grosse Pestepedemien, wie sie in Europa schon fast üblich waren.
Bau- und Dichtkunst, aber auch die Kunst der Gestaltung erlebte eine regelrechte Blüte - zu einer Zeit in der man in der alten Kaiserstadt Nürnberg bei Regen knöcheltief auf den Strassen im Kot und Schlamm versank, bildeten die Mauren in Granada "das Paradies auf Erden" nach, mit Springbrunnnen, zauberhaften Gärten - Kanalisation und Strassenbeleuchtung. Kann man heute noch sehen, wenn man die Alhambra besucht.... Die Araber führten die Grundlagen des Kuppelbaus in Europa ein, eine Technik von der auch die Bauherren des Kölner Domes profitierten. Und bedingt durch das missverstandene Bilderverbot im Islam gelangte die Ornamenttechnik und Ornamentgestaltung zu ihrer Blüte.
Und - die alten Araber, Mauren, waren weitgehend vorurteilsfrei. Sie übersetzten noch vorhandene Schriften der antiken Griechen und Römer in's arabische, eigneten sich die dort beschriebenen technischen Kenntnisse an und entwickelten sie weiter, sie studierten die klassische Philosophie des Platon, des Sokrates, setzten sie in einen Bezug zur Lehre des Islams und entwickelten die klassischen Denkansätze weiter - während die christlichen Päpste und Herrscher solche klassischen Kulturgüter als "Ketzerei" verbrannten.
Die "Aufklärung" im "Abendland" griff auf die Errungenschaften islamisch-arabischer Kultur zurück - Kunststück, ausser Erkenntnissen einiger wenigen klösterlichen Ordengemeinschaften hatten die Christen nicht viel zur Aufklärung beigetragen. Und mit dem Anwachsen der Aufklärung, der Entwicklung wissenschaftlich-technischer Errungenschaften im Westen fiel der langsame Niedergang der hochstehenden Kultur des Islams zusammen - bis zu dem bedauernswerten Überbleibsel einstiger Grösse, den er heute aufzeigt.
Natürlich - sowas kann man ignorieren. Wer aber die durchaus fruchtbaren Impulse ds Islams, die das westliche Europa beflügelten ignoriert - ignoriert gleichzeitig auch einen Teil seiner eigenen Wurzeln. Und nicht jeder Baum, dem man einen Teil seiner Wurzeln abschneidet - überlebt diese Barbarei auch.
Zur Erinnerung: Wir waren bei der Rrage was der Islam Gutes gebracht hat - klar, Du hast die Frage aufgeworfen um krampfhaft zu "beweisen" das der Islam nichts gutes gebracht hätte; Du hast die Frage von vorneherein darauf angelegt Deine sektierrerische christliche Überzeugunbg über allen anderen Überzeugungen und Religionen zu erheben - nichts desto Trotz verlangt auch eine demagogische Frage nach ehrlicher Beantwortung. Und da fallen mir als erstes die Zahlen ein - der Islam hat - vermutlich aus Indien - den Begriff der Zahl "0" in die westliche im entshen befindliche Wissenschaft eingeführt und in der eigenen Wissenschaft mit angewendet. Und dann die arabische Zahlenschreibweise - die hat bis heute die römische Schreibweise abgelöst, sehr zum Segen aller die Zahlen schreiben (müssen).
In der medizinischen Forschung waren die Araber von ca. 950. n.Chr. bis 16.50 n.Chr. federführend. In einer Zeit in der im christlichen Europa "Ärzte" sich auf Aderlass und das setzen von Blutegeln verstanden (und die Christen die wenigen Menschen mit umfangreichen Heilkräuterkenntnissen als "Hexen" verbrannten), behandelten islamische Mediziner die Krankheiten mit Wechselbädern, mit Heilkräutern, mit Massagen; die Hyghenevorschriften als Teil des Islams verhinderten sehr wahrscheinlich auch grosse Pestepedemien, wie sie in Europa schon fast üblich waren.
Bau- und Dichtkunst, aber auch die Kunst der Gestaltung erlebte eine regelrechte Blüte - zu einer Zeit in der man in der alten Kaiserstadt Nürnberg bei Regen knöcheltief auf den Strassen im Kot und Schlamm versank, bildeten die Mauren in Granada "das Paradies auf Erden" nach, mit Springbrunnnen, zauberhaften Gärten - Kanalisation und Strassenbeleuchtung. Kann man heute noch sehen, wenn man die Alhambra besucht.... Die Araber führten die Grundlagen des Kuppelbaus in Europa ein, eine Technik von der auch die Bauherren des Kölner Domes profitierten. Und bedingt durch das missverstandene Bilderverbot im Islam gelangte die Ornamenttechnik und Ornamentgestaltung zu ihrer Blüte.
Und - die alten Araber, Mauren, waren weitgehend vorurteilsfrei. Sie übersetzten noch vorhandene Schriften der antiken Griechen und Römer in's arabische, eigneten sich die dort beschriebenen technischen Kenntnisse an und entwickelten sie weiter, sie studierten die klassische Philosophie des Platon, des Sokrates, setzten sie in einen Bezug zur Lehre des Islams und entwickelten die klassischen Denkansätze weiter - während die christlichen Päpste und Herrscher solche klassischen Kulturgüter als "Ketzerei" verbrannten.
Die "Aufklärung" im "Abendland" griff auf die Errungenschaften islamisch-arabischer Kultur zurück - Kunststück, ausser Erkenntnissen einiger wenigen klösterlichen Ordengemeinschaften hatten die Christen nicht viel zur Aufklärung beigetragen. Und mit dem Anwachsen der Aufklärung, der Entwicklung wissenschaftlich-technischer Errungenschaften im Westen fiel der langsame Niedergang der hochstehenden Kultur des Islams zusammen - bis zu dem bedauernswerten Überbleibsel einstiger Grösse, den er heute aufzeigt.
Natürlich - sowas kann man ignorieren. Wer aber die durchaus fruchtbaren Impulse ds Islams, die das westliche Europa beflügelten ignoriert - ignoriert gleichzeitig auch einen Teil seiner eigenen Wurzeln. Und nicht jeder Baum, dem man einen Teil seiner Wurzeln abschneidet - überlebt diese Barbarei auch.