21-09-2010, 21:37
Die gegenseitige Ergänzung von Religion und Wissenschaft kann schon deshalb sinnvoll sein, um Missverständnisse bis hin zu Anfeindungen zu vermeiden.
Beispiel:
Die Genesis schildert den Schöpfungsablauf als eine Folge von 7 Tagen, die Wissenschaft belegt aber das Alter der Schöpfung auf mehre Milliarden Jahre.
Erstmal sieht das nach einem unüberbrückbaren Widerspruch aus. Der Widerspruch löst sich aber auf, wenn man annimmt dass die "Tage Gottes" in der Schöpfungsgeschichte absolut nichts mit der Zeiteinteilung des Menschen zutun hat. Die überlieferten "7 Tage" sind also gleich den erforschten 15 oder 20 (30 ?) Millarden Jahre. Und schon steht die Genesis gleichberechtigt neben der Astrophysik.
Das wird vielleicht denjenigen der "Wortgläubig" oder "Wissenschaftshörig" ist nicht überzeugen - alle anderen können aber durchaus "über eine solche Brücke gehen".
Beispiel:
Die Genesis schildert den Schöpfungsablauf als eine Folge von 7 Tagen, die Wissenschaft belegt aber das Alter der Schöpfung auf mehre Milliarden Jahre.
Erstmal sieht das nach einem unüberbrückbaren Widerspruch aus. Der Widerspruch löst sich aber auf, wenn man annimmt dass die "Tage Gottes" in der Schöpfungsgeschichte absolut nichts mit der Zeiteinteilung des Menschen zutun hat. Die überlieferten "7 Tage" sind also gleich den erforschten 15 oder 20 (30 ?) Millarden Jahre. Und schon steht die Genesis gleichberechtigt neben der Astrophysik.
Das wird vielleicht denjenigen der "Wortgläubig" oder "Wissenschaftshörig" ist nicht überzeugen - alle anderen können aber durchaus "über eine solche Brücke gehen".