Nur dort kann Lüge geschehen, wo ein wirkl. Reden stattfindet, d.h. ein solches Sprechen, von dem der Hörer vernünftigerweise annehmen muß, der Sprechende wolle ihm dadurch seine Überzeugung mitteilen (formales Reden).
Diese Überzeugung gewinnt der Hörer schon durch die bloße Tatsache des Sprechens, falls ihm nicht irgendein Anzeichen das Gegenteil verrät.
Wenn jedoch die Mitteilungsfunktion der Sprache als ausgeschaltet erscheint (durch eine Zusatzbemerkung od. durch die Umstände, z.B. beim Schauspieler auf der Bühne; in der sog. Scherz-Lüge., die sich aus den Umständen als solche erkennen läßt; in den merkl. Übertreibungen der Reklame), handelt es sich nicht mehr um formales Reden. Durch nichtmitteilendes Reden kann keine Lüge begründet werden.
Also ein Lüge ist als Lüge zu verstehen wenn sie gewollt ist.
Wenn man jetzt davon ausgeht das die Lüge selber schon einen Willen oder Anfang hat weil sie sozusagen durch einen gefallenen Engel in die Welt kam
würde es aber nicht mehr ganz stimmen. Weil dan hat eine Lüge
eine eigene Mobilität und wird nur vom Mensch(Geist) geglaubt oder verstanden.
Diese Überzeugung gewinnt der Hörer schon durch die bloße Tatsache des Sprechens, falls ihm nicht irgendein Anzeichen das Gegenteil verrät.
Wenn jedoch die Mitteilungsfunktion der Sprache als ausgeschaltet erscheint (durch eine Zusatzbemerkung od. durch die Umstände, z.B. beim Schauspieler auf der Bühne; in der sog. Scherz-Lüge., die sich aus den Umständen als solche erkennen läßt; in den merkl. Übertreibungen der Reklame), handelt es sich nicht mehr um formales Reden. Durch nichtmitteilendes Reden kann keine Lüge begründet werden.
Also ein Lüge ist als Lüge zu verstehen wenn sie gewollt ist.
Wenn man jetzt davon ausgeht das die Lüge selber schon einen Willen oder Anfang hat weil sie sozusagen durch einen gefallenen Engel in die Welt kam
würde es aber nicht mehr ganz stimmen. Weil dan hat eine Lüge
eine eigene Mobilität und wird nur vom Mensch(Geist) geglaubt oder verstanden.