27-09-2010, 16:12
Na denn auf, Herr Lehrer - erklär uns mal Deine "Quellenkritik".... Wie willst Du den halbwegs objektive Quellenkritik betreiben, wenn Du keine halbweg objektive Quelle findest? Oder ist objektiv jetzt das was die Mehrheit der Menschen im "Elfenbeinturm" glaubt zu wissen?
Mal ein ganz einfaches Beispiel: Wir glauben das Jesus gelebt hat - es gibt keine überlieferten Schriftstücke, die nicht anzuzweifeln wären (was ja inhaltlich bezüglich des NT auch gemacht wird) - rund 2 Milliarden Christen glauben das Jesus gelebt hat (die eine Milliarde Muslime auch, die paar Millionen Baha'i ebenfalls...). Aber ist das ein objektiver Fakt - solange wir uns auf Schriftstücke berufen, die vermutlich erst zweihundert Jahre nach dem Tod Jesu aufgezeichnet wurden? Ist es nicht - trotzdem glauben wir daran....
Wo setzt jetzt Deine "Quellenkritik" an? An Origenes, Augustinus? Da haben wir zwar Schriftstücke - aber weder Origenes noch Augustinus waren Zeugen der Botschaft Jesu - die haben die Lehre auch nür "übernommen" und daraus ihre eigenen Auslegungen abgeleitet - ist das jetzt "objektiv"? Sind diese zwei zugegebenrmassen bedeutenden Theologen und Philosophen nun deswegen eine "zuverlässige Quelle", weil sie in ihren nachvollziehbaren Schlussfolgerungen seit ein paar hundert Jahren allgemein anerkannt sind?
Jetzt höre ich schon Deinen Ausflucht: "...von "objektiv" hab' ich ja nix gepostet...". Aber von Wissenschaft - und die bemüht sich darum, so objektiv wie möglich zu sein....
"Gesicherte Quellen" - gerade im Christentum ist soviel verfälscht und gefälscht worden.... von dem Märchen des "leiblichen Sohn Gottes" über das "Weihnachtsfest" bis hin zu den "Visionen" die zum "Buch Mormon" führten.... und da sprichst Du von "gesicherten Quellen"??? Wie "sicher" Quellen in der Religion sind, kannst Du deutlich an dem Machwerk von Ficcia betüglich meiner Religion ablesen - obwohl Ficcia seit 15 Jahren widerlegt ist, "klammern" sich Teile der theologischen Christenheit immer noch an diese Geschichtsverfälschung....
Bleib' mir - unter solchen Voraussetzungen - bloss vom Leib mit "gesicherten Quellen"...
Mal ein ganz einfaches Beispiel: Wir glauben das Jesus gelebt hat - es gibt keine überlieferten Schriftstücke, die nicht anzuzweifeln wären (was ja inhaltlich bezüglich des NT auch gemacht wird) - rund 2 Milliarden Christen glauben das Jesus gelebt hat (die eine Milliarde Muslime auch, die paar Millionen Baha'i ebenfalls...). Aber ist das ein objektiver Fakt - solange wir uns auf Schriftstücke berufen, die vermutlich erst zweihundert Jahre nach dem Tod Jesu aufgezeichnet wurden? Ist es nicht - trotzdem glauben wir daran....
Wo setzt jetzt Deine "Quellenkritik" an? An Origenes, Augustinus? Da haben wir zwar Schriftstücke - aber weder Origenes noch Augustinus waren Zeugen der Botschaft Jesu - die haben die Lehre auch nür "übernommen" und daraus ihre eigenen Auslegungen abgeleitet - ist das jetzt "objektiv"? Sind diese zwei zugegebenrmassen bedeutenden Theologen und Philosophen nun deswegen eine "zuverlässige Quelle", weil sie in ihren nachvollziehbaren Schlussfolgerungen seit ein paar hundert Jahren allgemein anerkannt sind?
Jetzt höre ich schon Deinen Ausflucht: "...von "objektiv" hab' ich ja nix gepostet...". Aber von Wissenschaft - und die bemüht sich darum, so objektiv wie möglich zu sein....
"Gesicherte Quellen" - gerade im Christentum ist soviel verfälscht und gefälscht worden.... von dem Märchen des "leiblichen Sohn Gottes" über das "Weihnachtsfest" bis hin zu den "Visionen" die zum "Buch Mormon" führten.... und da sprichst Du von "gesicherten Quellen"??? Wie "sicher" Quellen in der Religion sind, kannst Du deutlich an dem Machwerk von Ficcia betüglich meiner Religion ablesen - obwohl Ficcia seit 15 Jahren widerlegt ist, "klammern" sich Teile der theologischen Christenheit immer noch an diese Geschichtsverfälschung....
Bleib' mir - unter solchen Voraussetzungen - bloss vom Leib mit "gesicherten Quellen"...