29-09-2010, 08:29
Die Weltordnung Baha'u'llah's ist mehr als nur das Konzept der Demokratie - sie umfasst auch Wirtschaftskonzepte und Verhaltenskonzepte:
In der Bahá'í-Religion ist das Sein untrennbar mit dem Tun verbunden: Wer ein guter Mensch sein möchte, der muss Gutes tun. Das Ziel ist, so die Entwicklung des einzelnen Menschen zu fördern und gleichermaßen soziale Gerechtigkeit zu verwirklichen.
Die Bahá'í führen dafür weltweit eine große Zahl von Projekten der sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung durch (derzeit über 11.600). Die direkte materielle Hilfe ist dabei nur von untergeordneter Bedeutung. Entscheidendes Kriterium für Hilfsprogramme der Bahá'í ist es, eine Grundlage für weitere Entwicklung ohne Hilfe von außen zu legen. Erziehung und Ausbildung spielen deshalb bei diesen Projekten besonders häufig die wichtigste Rolle. So werden die Menschen in die Lage versetzt, ihr eigenes Leben besser zu meistern. Auch Programme für Hygiene und Gesundheit zielen in diese Richtung. Dazu kommen zum Beispiel Projekte im Agrarbereich oder für die Dorfentwicklung.
Stets ist es Voraussetzung, dass die örtliche Gemeinschaft das Projekt selbst trägt; von außen aufgesetzte Hilfsmaßnahmen außerhalb der Eigenverantwortung der Menschen vor Ort bringen keine Ermutigung und bewahren nicht die Würde der Menschen, die Hilfe brauchen. Um die kollektive Verantwortung herzustellen, wird das in jeder Bahá'í-Gemeinschaft praktizierte Beratungsprinzip auch hier zur Problemlösung eingesetzt.
Die Internationale Bahá’í-Gemeinde ist Mitglied mit beratendem Status im Wirtschafts- und Sozialrat (Ecosoc) sowie im Kinderhilfswerk (Unicef) der Vereinten Nationen. Sie ist auch im Umweltprogramm der Uno und seit 1948 im Uno-Büro für Öffentlichkeitsarbeit vertreten. Die internationale Bahá’í-Gemeinde nimmt an Konferenzen teil, die sich mit Fragen der Menschenrechte, der sozialen Entwicklung, des Status der Frau, der Umwelt, der Ernährung, der Wissenschaft und Technik, des Drogenmissbrauchs, der Jugend, der Familie sowie der Abrüstung und der Friedenssicherung beschäftigen. (Kopie vom Forum Geistige Nahrung)
In der Bahá'í-Religion ist das Sein untrennbar mit dem Tun verbunden: Wer ein guter Mensch sein möchte, der muss Gutes tun. Das Ziel ist, so die Entwicklung des einzelnen Menschen zu fördern und gleichermaßen soziale Gerechtigkeit zu verwirklichen.
Die Bahá'í führen dafür weltweit eine große Zahl von Projekten der sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung durch (derzeit über 11.600). Die direkte materielle Hilfe ist dabei nur von untergeordneter Bedeutung. Entscheidendes Kriterium für Hilfsprogramme der Bahá'í ist es, eine Grundlage für weitere Entwicklung ohne Hilfe von außen zu legen. Erziehung und Ausbildung spielen deshalb bei diesen Projekten besonders häufig die wichtigste Rolle. So werden die Menschen in die Lage versetzt, ihr eigenes Leben besser zu meistern. Auch Programme für Hygiene und Gesundheit zielen in diese Richtung. Dazu kommen zum Beispiel Projekte im Agrarbereich oder für die Dorfentwicklung.
Stets ist es Voraussetzung, dass die örtliche Gemeinschaft das Projekt selbst trägt; von außen aufgesetzte Hilfsmaßnahmen außerhalb der Eigenverantwortung der Menschen vor Ort bringen keine Ermutigung und bewahren nicht die Würde der Menschen, die Hilfe brauchen. Um die kollektive Verantwortung herzustellen, wird das in jeder Bahá'í-Gemeinschaft praktizierte Beratungsprinzip auch hier zur Problemlösung eingesetzt.
Die Internationale Bahá’í-Gemeinde ist Mitglied mit beratendem Status im Wirtschafts- und Sozialrat (Ecosoc) sowie im Kinderhilfswerk (Unicef) der Vereinten Nationen. Sie ist auch im Umweltprogramm der Uno und seit 1948 im Uno-Büro für Öffentlichkeitsarbeit vertreten. Die internationale Bahá’í-Gemeinde nimmt an Konferenzen teil, die sich mit Fragen der Menschenrechte, der sozialen Entwicklung, des Status der Frau, der Umwelt, der Ernährung, der Wissenschaft und Technik, des Drogenmissbrauchs, der Jugend, der Familie sowie der Abrüstung und der Friedenssicherung beschäftigen. (Kopie vom Forum Geistige Nahrung)