30-09-2010, 05:38
Zur Literatur ausserhalb der Baha'i-Religion sei noch einiges angemerkt:
Die wenigsten der bekannten Darstellungen der Baha'i-Religion bemühen sich um Objektivität. Im islamischen, aber auch im christlichen Bereich lässt sich unterschwellig die Tendenz herauslesen, dass diese "neue Religion" schon deshalb "nichts taugt", weil sie der eigenen, über Jahrhunderte hinweg gewachsenen Auslegun g der eigenen Lehre widerspricht. Dabei wird gerne übersehen, dass die jeweils eigene Lehre zu ihrer Zeit in der Interpretation der vorangegangenen Lehre - genauso "widersprach". Auch wenn beispielsweise Jesus völlig richtig den Pharisäern sagte, das er nicht gekommen sei die Thorah abzuschaffen, sondern das Gesetz der Thorah zu erfüllen - so sahen die Pharisäer den Sachverhalt "etwas anders"....
Mit dem gleichen Problem hat selbstverständlich auch die Baha'i-Religion zu kämpfen. Im Islam wird - trotz Kenntnis der Ankündigung weiterer Gesandte Gottes - der Anspruch Baha'u'llah's eben einer der verheissenen Gesandten zu sein, abgelehnt. Und obwohl im Alten und Neuen Testament in Gleichnisform die Wiederkehr der Boten Gottes beschrieben ist, tun sich die christlichen Kirchen schon alleine mit dem Wiederkehranspruch schwer, weil erstens in den letzten hundert Jahren eine ganze Menge Menschen behauptet haben der "wiedergeborene Christus" zu sein (Baha'u'llah hat das nie behauptet) und zweitens sich Christen (ebenso wie Muslime) ihr ganz "eigenes Bild" davon geschaffen haben, wie den "gefälligst" die Wiederkehr des Messias auszusehen habe und was der Messias gefälligst zu tun und zu lassen habe.....
Noch eine technische Anmerkung: Die von mir geposteten Orginalbeiträge aus unseren Schriften können entweder über den Baha'i-Verlag bezogen werden - oder wunschweise auch von mir als pdf bzw. Downloadlink verteilt werden. Soweit mir der Verlag der Baha'i-kritischen Veröffentlichungen bekannt ist, füge ich diese Information natürlich bei - soll keiner sagen können: "... der verschweigt "seine" Kritiker..."
Die wenigsten der bekannten Darstellungen der Baha'i-Religion bemühen sich um Objektivität. Im islamischen, aber auch im christlichen Bereich lässt sich unterschwellig die Tendenz herauslesen, dass diese "neue Religion" schon deshalb "nichts taugt", weil sie der eigenen, über Jahrhunderte hinweg gewachsenen Auslegun g der eigenen Lehre widerspricht. Dabei wird gerne übersehen, dass die jeweils eigene Lehre zu ihrer Zeit in der Interpretation der vorangegangenen Lehre - genauso "widersprach". Auch wenn beispielsweise Jesus völlig richtig den Pharisäern sagte, das er nicht gekommen sei die Thorah abzuschaffen, sondern das Gesetz der Thorah zu erfüllen - so sahen die Pharisäer den Sachverhalt "etwas anders"....
Mit dem gleichen Problem hat selbstverständlich auch die Baha'i-Religion zu kämpfen. Im Islam wird - trotz Kenntnis der Ankündigung weiterer Gesandte Gottes - der Anspruch Baha'u'llah's eben einer der verheissenen Gesandten zu sein, abgelehnt. Und obwohl im Alten und Neuen Testament in Gleichnisform die Wiederkehr der Boten Gottes beschrieben ist, tun sich die christlichen Kirchen schon alleine mit dem Wiederkehranspruch schwer, weil erstens in den letzten hundert Jahren eine ganze Menge Menschen behauptet haben der "wiedergeborene Christus" zu sein (Baha'u'llah hat das nie behauptet) und zweitens sich Christen (ebenso wie Muslime) ihr ganz "eigenes Bild" davon geschaffen haben, wie den "gefälligst" die Wiederkehr des Messias auszusehen habe und was der Messias gefälligst zu tun und zu lassen habe.....
Noch eine technische Anmerkung: Die von mir geposteten Orginalbeiträge aus unseren Schriften können entweder über den Baha'i-Verlag bezogen werden - oder wunschweise auch von mir als pdf bzw. Downloadlink verteilt werden. Soweit mir der Verlag der Baha'i-kritischen Veröffentlichungen bekannt ist, füge ich diese Information natürlich bei - soll keiner sagen können: "... der verschweigt "seine" Kritiker..."
