07-10-2010, 11:47
Dein Beitrag, Schmettermotte, passt im Grunde in das von mir soeben gezeichnete Bild. Absolute Bibeltreue ist eine Fiktion, die unter allen Gesichtspunkten des (folgerichtigen) Denkens zur "Nutzung" von Widersprüchen und Unklarheiten führt. Daher kommen auch die vielen Interpretationen, die im Grunde eine nachträgliche Definition im heutigen Sinne darstellen.
Wenn man natürlich (folgerichtiges) Nachdenken vermeidet, fallen einem möglicherweise die "nachträglichen Festlegungen" gar nicht auf.
Wenn man natürlich (folgerichtiges) Nachdenken vermeidet, fallen einem möglicherweise die "nachträglichen Festlegungen" gar nicht auf.
(07-10-2010, 11:04)Schmettermotte schrieb: Man kann nicht sagen: "Das steht da so, aber so machen wir da snicht mehr", denn dann würde man die eigene Schrift entwerten und das geht ja nicht. Uminterpretation ist (aus meiner Sicht) da eine nicht wirklich "legale" Methode um beides gleichzeitig zu haben. Die eigene Ansicht durchgesetzt und "bibeltreu" bleiben.Korrekt! Man kann auch verkürzt sagen: Man kann nicht "absolut" bibeltreu leben.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard