... und warum wurde nicht friedlich demonstriert? Warum keine gerichtliche Klage? Warum keine Unterschriften, keine Petition? Warum sofort mit militantem Großaufgebot zur Besetzung des Schlossparks?
Was für "Grundrechte" wurden denn wirklich verletzt? Wenn hier von einer neuen "RAF" die Rede ist, dann muss man auch mal die Kampfrhetorik von damals im Auge behalten. Damals ging es um den inneren Imperialismus, um die Macht des Kapitals und um den bewaffneten Kampf gegen das Establishment. (Darum geht es doch hier überhaupt nicht!)
Ihr habt doch heute alle Möglichkeiten des Rechtsstaates gegen Planungen vorzugehen noch dazu über mehr als 1 Jahrzehnt(!), friedlich(!) zu demonstrieren, Unterschriften zu sammeln, Petitionen einzubringen, ja und schließlich und endlich euch in den Parteien für mehr Demokratie und präzisere Verfahren (bei Großprojekten) einzusetzen. Was lappt euch, zu illegalen Erpressungsmethoden Zuflucht zu suchen mit unabsehbaren (Straßenkampf-) Risiken?
Bitte, ich lasse mich ja überzeugen. Nur bisher habe ich noch kein vernünftiges, sachorientiertes Argument gelesen, außer dass ich finden soll, die Polizei sei zu hart vorgegangen. Ich halte die entstanden Verletzungen für zufällige Unfallfolgen eines möglicherweise unwissentlich eingegangenen Risikos (auf beiden Seiten). Aber das haben solche kampfähnlichen Situationen so an sich.
Es ist kein Zeichen eines anständigen Demokraten nur Rechte für sich zu beanspruchen. Er oder sie muss auch Rechte gewähren (hier, Bauen zu können), auch wenn es schwer fällt. Und es ist die verdammte Schuldigkeit der Staatsorgane diese Rechte zu gewährleisten.
Selbstverständlich kann man gegen das Zustandekommen der Baugenehmigung vorgehen. Das habe ich ja nun ausführlich und immer wieder geschrieben. Aber warum mit erpresserischen Methoden und im Kampf gegen die Polizei, die mit dem Konflikt zwischen Bauherrn und Bürgern gar nichts zu tun hat?
Was für "Grundrechte" wurden denn wirklich verletzt? Wenn hier von einer neuen "RAF" die Rede ist, dann muss man auch mal die Kampfrhetorik von damals im Auge behalten. Damals ging es um den inneren Imperialismus, um die Macht des Kapitals und um den bewaffneten Kampf gegen das Establishment. (Darum geht es doch hier überhaupt nicht!)
Ihr habt doch heute alle Möglichkeiten des Rechtsstaates gegen Planungen vorzugehen noch dazu über mehr als 1 Jahrzehnt(!), friedlich(!) zu demonstrieren, Unterschriften zu sammeln, Petitionen einzubringen, ja und schließlich und endlich euch in den Parteien für mehr Demokratie und präzisere Verfahren (bei Großprojekten) einzusetzen. Was lappt euch, zu illegalen Erpressungsmethoden Zuflucht zu suchen mit unabsehbaren (Straßenkampf-) Risiken?
Bitte, ich lasse mich ja überzeugen. Nur bisher habe ich noch kein vernünftiges, sachorientiertes Argument gelesen, außer dass ich finden soll, die Polizei sei zu hart vorgegangen. Ich halte die entstanden Verletzungen für zufällige Unfallfolgen eines möglicherweise unwissentlich eingegangenen Risikos (auf beiden Seiten). Aber das haben solche kampfähnlichen Situationen so an sich.
Es ist kein Zeichen eines anständigen Demokraten nur Rechte für sich zu beanspruchen. Er oder sie muss auch Rechte gewähren (hier, Bauen zu können), auch wenn es schwer fällt. Und es ist die verdammte Schuldigkeit der Staatsorgane diese Rechte zu gewährleisten.
Selbstverständlich kann man gegen das Zustandekommen der Baugenehmigung vorgehen. Das habe ich ja nun ausführlich und immer wieder geschrieben. Aber warum mit erpresserischen Methoden und im Kampf gegen die Polizei, die mit dem Konflikt zwischen Bauherrn und Bürgern gar nichts zu tun hat?
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard

