13-10-2010, 07:55
'Arrangierte' Ehen sind in muslimischen Gesellschaften weit verbreitet, werden nur in den meisten
islamischen Ländern nicht diskutiert, weil es dort kaum eine Alternative gibt. Auf den Islam ist das
z.T. deshalb zurückzuführen, weil Frauen nach dem Koran kaum zu eigenen Entscheidungen fähig/
berechigt sind und unter der 'Obhut' eines Mannes leben müssen.
Das 'Arrangement' sieht (im günstigen Fall) so aus, dass von der Verwandtschaft ein 'geeigneter
Ehekandidat' ausgesucht und zur Vorstellung eingeladen wird - gefällt er der 'Braut' nicht (oder
sie ihm), dann wird eben ein anderer gesucht und eingeladen etc. - und der Druck, endlich Ja zu
sagen, wächst dabei ständig...
In der gesellschaftlichen Wirklichkeit ist das bei jungen Männern nicht sehr viel anders (ähnlich
wie im orthodoxen Judentum), nur - Männer sprechen das häufig an (auch in der Literatur),
Frauen nur selten und fast nur untereinander.
Man muss aber dazusagen, dass es bis vor 100 Jahren im Westen auch nicht viel anders war...
islamischen Ländern nicht diskutiert, weil es dort kaum eine Alternative gibt. Auf den Islam ist das
z.T. deshalb zurückzuführen, weil Frauen nach dem Koran kaum zu eigenen Entscheidungen fähig/
berechigt sind und unter der 'Obhut' eines Mannes leben müssen.
Das 'Arrangement' sieht (im günstigen Fall) so aus, dass von der Verwandtschaft ein 'geeigneter
Ehekandidat' ausgesucht und zur Vorstellung eingeladen wird - gefällt er der 'Braut' nicht (oder
sie ihm), dann wird eben ein anderer gesucht und eingeladen etc. - und der Druck, endlich Ja zu
sagen, wächst dabei ständig...
In der gesellschaftlichen Wirklichkeit ist das bei jungen Männern nicht sehr viel anders (ähnlich
wie im orthodoxen Judentum), nur - Männer sprechen das häufig an (auch in der Literatur),
Frauen nur selten und fast nur untereinander.
Man muss aber dazusagen, dass es bis vor 100 Jahren im Westen auch nicht viel anders war...
() qilin