16-10-2010, 19:27
Lieber Ekkart,
Abschaffen können sich die Parteien nur selbst - wir sind als Baha'i keine Mitglieder in den Parteien, folglich können wir sie auch nicht "abschaffen".
Eigentlich sollte das nur in kurzer Form die Begründung dafür sein, warum wir der Instution "Partei" so ausserordentlich ablehnend gegenüber stehen. Die Rolle, die die verscheidenen Parteien zur Meinungsbildung und Meinungsfindung in der neueren Zeit gespielt haben, anerkennen wir Baha'is durchaus - wir halten aber die "Instution" Partei für die Weiterentwicklung von Meinungsbildung und Meinungsvielfalt für nicht mehr erforderlich, eben weil sie "Instution" Partei sich trotz der gemeinsamen demokratischen Grundlage auf den "Meinungskampf" versteift, statt auf dem Interessensausgleich bei verschiedenen Meinungen.
Man kann es durchaus positiv sehen, dass der Krieg mit Schwertern und Pistolen durch den Krieg der Meinungsbildung abgelöst wurde, man kann es positiv sehen das keine Mensc hen mehr auf Schlachtfeldern verbluten sondern die "demokratischen Schlachten" in Rededuellen im Parlament ausgetragen werden - sich, das ist ein Fortschritt. Ein noch grösserer Fortschritt wäre es aber, wenn auch die Redeschlachten auf dem Marktplatz oder im Parlament "befriedet" werden und statt Streit und Schlacht die Kultur der gleichberechtigten und von gegenseitigem Respekt getragenen Beratung aufgebaut wird.
Mit Parteien - ist dieses Ziel nicht zu verwirklichen.
Abschaffen können sich die Parteien nur selbst - wir sind als Baha'i keine Mitglieder in den Parteien, folglich können wir sie auch nicht "abschaffen".
Eigentlich sollte das nur in kurzer Form die Begründung dafür sein, warum wir der Instution "Partei" so ausserordentlich ablehnend gegenüber stehen. Die Rolle, die die verscheidenen Parteien zur Meinungsbildung und Meinungsfindung in der neueren Zeit gespielt haben, anerkennen wir Baha'is durchaus - wir halten aber die "Instution" Partei für die Weiterentwicklung von Meinungsbildung und Meinungsvielfalt für nicht mehr erforderlich, eben weil sie "Instution" Partei sich trotz der gemeinsamen demokratischen Grundlage auf den "Meinungskampf" versteift, statt auf dem Interessensausgleich bei verschiedenen Meinungen.
Man kann es durchaus positiv sehen, dass der Krieg mit Schwertern und Pistolen durch den Krieg der Meinungsbildung abgelöst wurde, man kann es positiv sehen das keine Mensc hen mehr auf Schlachtfeldern verbluten sondern die "demokratischen Schlachten" in Rededuellen im Parlament ausgetragen werden - sich, das ist ein Fortschritt. Ein noch grösserer Fortschritt wäre es aber, wenn auch die Redeschlachten auf dem Marktplatz oder im Parlament "befriedet" werden und statt Streit und Schlacht die Kultur der gleichberechtigten und von gegenseitigem Respekt getragenen Beratung aufgebaut wird.
Mit Parteien - ist dieses Ziel nicht zu verwirklichen.
