(19-10-2010, 15:29)agnostik schrieb: Hast Du mal die entsprechenden threads in SPON gelesen?
Nein. Ich weiss leider nicht was SPON ist. Ist ja eigentlich auch wurscht, er spricht ja von "meinem" Atheismus.
(19-10-2010, 15:31)humanist schrieb: Wieso sollte ein Atheist anders auf Drogen reagieren, als ein Theist?
Geht es nicht eher darum, welche beider "Gruppen" häufiger und schneller zu Drogen greifen?
(19-10-2010, 15:43)t.logemann schrieb: Welche Logik liegt beispielsweise darin "verborgen" dass Du Dich in derAbwertung der Religion ständig auf die Vergangenheit beziehst?
Wieso Abwertung. Ich wirke nur der unangebrachten Aufwertung entgegen, das ist ein Unterschied. Beispiel für so eine unangebrachte Aufwertung der Religion wäre die Behauptung, Religion sei für die Wissenschaft notwendig (was unten stehendes Zitat von dir impliziert - vielleicht hast du dich missverständlich ausgedrückt?)
Zitat:Nun halte ich mich nicht gerade für einen "Fundamentalisten" - aber dass Gott für die Wissenschaft nicht notwendig sei..... hmmm - wieweit wäre denn die Wissenschaft, wenn sie nicht die Frage gestellt hätte, ob denn da mehr sei als das was Kirche und Religion verkünden....?
(19-10-2010, 15:43)t.logemann schrieb: Wir schreiben nicht mehr das Jahr 1348 oder 1560 oder 1712 oder, oder, oder...Der evangelische Bischof Huber hat das sinngemäss so beschrieben:"Die Herausforderung des Glaubens ist es, die Lehre die vor 2000 Jahren unter gänzlich anderen Voraussetzungen gelehrt wurde, im hier und heute tagtäglich neu zu interpretieren und dem Leben anzupassen, ohne dabei den ursprünglichen Geist der Lehre zu relativieren oder aufzugeben".
Das negiere ich doch alles gar nicht.

