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Neutrales, Faires, Positives zu Integration, Migrationshintergrund, Islam
#25
@Theodora: oh Gott, in was für einer Gegend wohnt denn Deine Schwester? Da würde ich aber keine 5 Minuten mehr wohnen wollen.

Ja, es gibt in der Tat solche Deutsche. Die regen sich über alles auf und man fragt sich, ob die nicht andere Probleme haben. Wahrscheinlich haben sie ein Problem mit sich selbst....aber die können einen das Leben zur Hölle machen.

Ich persönlich wäre im allgemeinen dafür, z b an den Schulen gleiches Recht für alle einzuführen und bedingungslos durchzusetzen. Ein Beispiel: Wird ein Ausländer aufgrund seiner Herkunft beleidigt, gibt es Ärger. Wird ein Deutscher beleidigt etc gibt es auch Ärger. Und so müsste das konsequent überall durchgezogen werden. Gleiches Recht für alle. Wenn ich höre, das deutsche Kindergärtnerinnen schon als "deutsche Schlampen" bezeichnet werden, dann frage ich mich, welchem Zweck man dienen will, wenn man das alles so laufen lässt. Das ist eindeutig falsch verstandene Toleranz

Anderes Beispiel: In Berlin gibt es am Columbiadamm eine Moschee, wo das Freitagsgebet per Lautsprecher nach draussen übertragen wird. Ganz in der Nähe gibt es auch eine Basilika, in der die polnischen Bürger Berlins Ihre Messe feiern. Hier fordert allerdings ein Schild auf, die Türen während der Messe geschlossen zu halten. Gerüchten zufolge gab es Beschwerden der Anwohner.....

Da frage ich mich, wieso darf der eine und der andere nicht? Ist ein Imamruf zumutbar und Orgelmusik, Gesang und ein Priester nicht ?

3. Punkt Rechtssprechung: es werden immer wieder Versuche unternommen, in Deutschland die Scharia durchzuboxen. In England wird bei Prozessen, die Muslime betreffen, schon islamisches Recht teilweise angewandt. Da frage ich mich, was es soll, wenn man in einem Land nach 2 verschiedenen Gesetzen Recht sprechen will. Würde ich in der Türkei leben, wäre ich den dortigen Gesetzen unterworfen.
Will man hier die Scharia einführen, sollte man den Menschen auch fairerweise sagen, das dann auch Ehrenmorde etc völlig legal sind. Ein Schlag ins Gesicht aller, die sich für die Rechte der Frauen einsetzen.

ICh bin der Meinung, wenn ich in einem Land lebe und die Bedingungen dort gefallen mir nicht, dann muß ich freiwillig das Land verlassen. So fair sollte man sich und anderen gegenüber sein. Und ich denke, es ist von jedem Bürger normal zu verlangen, das er sich an die Gesetze des Landes, in dem er lebt zu halten hat. Oder auch eben nicht aber das sollte dann auch Konsequenzen haben.

Wenn ich nicht Willens oder in der Lage bin, die Sprache des Landes zu sprechen, in dem ich lebe, hat das zwangsläufig Auswirkungen auf meine Kinder. Denn die müssen sich irgendwann einmal selbst ernähren. Deswegen ist es für mich unbegreiflich - und da beziehe ich auch die deutschen Eltern mit ein - wenn man als Eltern kein Interesse daran hat, das die Kinder lerntechnisch das bestmögliche aus sich herausholen. Egal ob als Handwerker oder Professor, ich muß doch meinem Kind eine Grundlage ermöglichen. Oder sind die türkischen und oder arabischen Familien in der Lage, ihren Kindern alle einen Arbeitsplatz in einem der ihrigen Geschäfte oder Banken oder als türkische oder arabische Ärzte zu verschaffen, von denen es ja nun mittlerweile sehr zahlreiche gibt? Dann braucht man die deutsche Sprache sicherlich nicht oder nur sehr bedingt zu beherrschen....
Oder verlässt man sich da wirklich lieber auf den deutschen Staat mit seiner Sozialhilfe? Das kann ich mir nicht vorstellen....

Ich halte nichts von Sprüchen wie "deutsche Leitkultur". Was soll das bitte auch sein? Burger essen, Fussball gucken und Bier trinken? Welche Kultur ist denn noch Deutsch? Wer kennt oder liest heute noch Schiller? Wer interessiert sich für die alten Meister klassischer Musik? Ich kann daher gut verstehen, wenn Ausländer sagen, dazu haben sie keine Lust. Hab ich auch nicht. Und ich esse auch kein Schweinefleisch.

Aber ich erwarte und verlange Toleranz und Respekt dafür, das ich so lebe, wie ich lebe, ohne beschimpft zu werden. Ich möchte nicht als "Kartoffel" tituliert werden, ich nenne ja auch keinen Türken "Döner". Ich will als blondes Mädchen nicht als "deutsche blonde Schlampe" tituliert werden, ich sage ja auch nicht "Kopftuchgeschwader". Wenn man etwas Grundlegendes erreichen will, dann sollte, dann muss man endlich darauf drängen, das Respekt und Toleranz von beiden seiten gelebt werden und das sollte man auch öffentlich einfordern. Jeder kann ja denken was er will und wenn mich mein türkischer Nachbar am liebsten umbringen würde, weil ich in die Kirche gehe, dann kann er das ja gerne denken. Solange er mich in Ruhe lässt. Die Gedanken sind frei.

Mit falsch verstandener Toleranz nützt Deutschland nur den Radikalinskys. Und das sollte eigentlich niemand wollen. Weder von deutscher noch von Migrantenseite. Als abschreckendes Beispiel sollte hier mal der Erfolg des Buches von Sarrazin gelten. 10 Prozent Wahrheitsgehalt stehen wohl 90 Prozent dummer, hohler Sprüche gegenüber, einiges ist schlichtweg bekloppt. Aber die Menschen nehmen dann alles als Wahrheit an und bejubeln es. Deswegen sollte man hier mal schleunigst in die Hufe kommen, das sich hier mal was ändert. Ein Zusammenleben kann immer nur dann erfolgreich sein, wenn man sich gegenseitig achtet und respektiert. Ein paar Stichelleien gegenseitig machen da nichts. Aber wenn jede Seite nur noch abfällig von der anderen denkt und sich der Hass aufstaut, dann wird es gefährlich - siehe Jugoslavien. Und davon hat letztlich niemand was
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RE: Neutrales, Faires, Positives zu Integration, Migrationshintergrund, Islam - von Polski - 21-10-2010, 11:02

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