28-10-2010, 06:05
(27-10-2010, 19:20)agnostik schrieb:(27-10-2010, 07:40)Johncom schrieb: Upadesa Saram Vers 7:
'Ununterbrochene Meditation - die dem Fliessen des Wassers oder dem Fliessen des Öls gleicht, ist besser als unterbrochene' Diese ununterbrochene Meditation würd ich mit ständigem Gewahrsein bezeichnen.
Ja - aber nicht "Aufmerksamkeit" im Allagsleben.
Genau genommen hast Du Recht, seine sorgsam formulierten Anweisungen enstanden auf Anfragen und im Umfeld von Yogies. Er erklärte präzise, Schritt für Schritt. Und eben für Sadhana-Übende. Ich erinnere mich aber auch an einen Dialog, den mir mein erster Lehrer erzählte, ohne jetzt die Schriftquelle zu haben. Ramana wurde gefragt wie sich Fortschritt im Sadhana zeige. Seine Antwort in etwa: Es sei wie bei einer jungen Braut ( arrangierte Verlobung wie in Indien üblich ), die ihren zukünftigen Partner schon mal kurz sehen durfte. Und sich seitdem in einer verliebten vorfreudigen Sicherheit befindet. Eine Art des Gewahrsein des Kommenden, oder besser gesagt, des Gewahrsein dessen, das schon da ist.
Sind wir jetzt abgeschweift ? Thema heisst das Wissen vom Absoluten.
Es geht da wohl nicht so sehr um ein formulierbares Wissen. Eher um ein Erkennen, dessen 'was ist' hinter den Worten. :icon_exclaim: