29-10-2010, 17:04
Ja das sage ich ja. Ich vergleiche, aber ich sage nicht, dass du dem Menschen irgendetwas verwehren würdest. DAs muß doch jetzt mal deutlich genug gewesen sein...
Natürlich würde niemand sagen, dass man ein Tier lieber einschläfert, als sich mal Mühe zu geben. Das verbietet die gängige Moral, aber sich über Leben und Tod zu stellen und für eine Katze zu entscheiden, was zu mühselig für sie ist und wann sie beser sterben soll hat für mich genauso etwas mit Mühe zutun.
Ich halte da eben den Maßstab etwas höher, sehr viel höher sogar und würde da,. wo andere ihr Tier einschläfern noch möglichst viel tun und das hat der Besitzer von Max auch getan, trotzdem wird der hier kritisiert, dabei hat er zwei Tieren für viel geld und Mühe das Leben gerettet und hier wird so getan, als wäre das etwas Falsches und als könne irgendjemand hier Last gegen Nutzen aufwiegen. Das ist nicht meins.
Meine Erfahrungen sehen da auch etwas anders aus. Tabletten an sich sind natürlich mühselig zu verabreichen, besonders wenn man wie ich eine Katze hat, die garnicht fressgesteuert ist und lekerlies garnicht anrührt. Da mein Kater magenempfindlich ist bekommt er seit einiger Zeit frisches selbst zubereitetes Futter, also zb Kartoffel, huhn und Gemüse gekocht und so weiter und auch daran musste er sich einige Zeit gewöhnen. Aber man kann Tabletten auch mahlen und als Pulver in das Futter rühren, das ist letztendlich kein großes Problem. Tier spüren es auf lange Sicht auch, wenn man sich Mühe gibt und Sorgen macht und bauen mehr Vertrauen auf und lassen sich dann auch mal bereitwilliger eine Tablette geben oder beim Tierarzt festhalten. Mein Kater ist mittlerweile so voller Vertrauen, dass ich ihn beim Tierarzt nur auf den Tisch setze, er kuschelt sich an mich und halb unter meinen Pullover und dann kann der Tierarzt im Grunde machen was er will, das schockt ihn nicht. er würde niemals kratzen, beißen oder sich auch nur ernsthaft wehren solange ich dabei bin.
Ich habe da allerdings auch insoweit ein großes Vertrauen in meinie eigene Urteilskraft durch meine vorherige Katze, die mit 18 dann verstorben ist. Ich habe sie zu ihrem 14. Lebensjahr aus einem Tierheim geholt. Eigentlich war ich mit meiner Schwester da weil sie ein Katzenjunges mitgenommen hat und ich bin dann in diesem Raum voller Katzen gelandet und in einem Kratzbaum habe ich ihre Augen gesehen. Irgendwie war mir nach einiger Beobachtung klar, dass sie ihren Lebenswillen total verloren hat, sie wäre zu 100% innerhalb der nächsten drei Monate gestorben. Ich habe sie mitgenommen und sie hat noch 4 Jahre ein ausgeglichenes und zufriedenes Leben gelebt, bevor es dann ganz schnell nach Nierenversagen zuende ging. Ich bin bis heute sehr froh, dass sie nicht lange leiden musste.
Natürlich würde niemand sagen, dass man ein Tier lieber einschläfert, als sich mal Mühe zu geben. Das verbietet die gängige Moral, aber sich über Leben und Tod zu stellen und für eine Katze zu entscheiden, was zu mühselig für sie ist und wann sie beser sterben soll hat für mich genauso etwas mit Mühe zutun.
Ich halte da eben den Maßstab etwas höher, sehr viel höher sogar und würde da,. wo andere ihr Tier einschläfern noch möglichst viel tun und das hat der Besitzer von Max auch getan, trotzdem wird der hier kritisiert, dabei hat er zwei Tieren für viel geld und Mühe das Leben gerettet und hier wird so getan, als wäre das etwas Falsches und als könne irgendjemand hier Last gegen Nutzen aufwiegen. Das ist nicht meins.
Meine Erfahrungen sehen da auch etwas anders aus. Tabletten an sich sind natürlich mühselig zu verabreichen, besonders wenn man wie ich eine Katze hat, die garnicht fressgesteuert ist und lekerlies garnicht anrührt. Da mein Kater magenempfindlich ist bekommt er seit einiger Zeit frisches selbst zubereitetes Futter, also zb Kartoffel, huhn und Gemüse gekocht und so weiter und auch daran musste er sich einige Zeit gewöhnen. Aber man kann Tabletten auch mahlen und als Pulver in das Futter rühren, das ist letztendlich kein großes Problem. Tier spüren es auf lange Sicht auch, wenn man sich Mühe gibt und Sorgen macht und bauen mehr Vertrauen auf und lassen sich dann auch mal bereitwilliger eine Tablette geben oder beim Tierarzt festhalten. Mein Kater ist mittlerweile so voller Vertrauen, dass ich ihn beim Tierarzt nur auf den Tisch setze, er kuschelt sich an mich und halb unter meinen Pullover und dann kann der Tierarzt im Grunde machen was er will, das schockt ihn nicht. er würde niemals kratzen, beißen oder sich auch nur ernsthaft wehren solange ich dabei bin.
Ich habe da allerdings auch insoweit ein großes Vertrauen in meinie eigene Urteilskraft durch meine vorherige Katze, die mit 18 dann verstorben ist. Ich habe sie zu ihrem 14. Lebensjahr aus einem Tierheim geholt. Eigentlich war ich mit meiner Schwester da weil sie ein Katzenjunges mitgenommen hat und ich bin dann in diesem Raum voller Katzen gelandet und in einem Kratzbaum habe ich ihre Augen gesehen. Irgendwie war mir nach einiger Beobachtung klar, dass sie ihren Lebenswillen total verloren hat, sie wäre zu 100% innerhalb der nächsten drei Monate gestorben. Ich habe sie mitgenommen und sie hat noch 4 Jahre ein ausgeglichenes und zufriedenes Leben gelebt, bevor es dann ganz schnell nach Nierenversagen zuende ging. Ich bin bis heute sehr froh, dass sie nicht lange leiden musste.
Gruß
Motte
Motte

