(11-11-2010, 10:18)Polski schrieb: Nicht zu vergessen, das sich Himmel für eine kurze Zeit noch zum Befehlshaber über die Ostfront machen konnte, dann allerdings durch Abwesenheit an derselben auffiel und sich lieber westseits der Oder aufhielt, als die Kämpfe in der Neumark tobten,.....
Als 1944 die militärische Lage hoffnungslos wurde und Hitler zur Überzeugung kam, dass nur mehr härtestes Durchgreifen die Katastrophe verhindern könne, setzte er seine Hoffnung auf Himmler und übertrug ihm vorerst die militärische Leitung des "Volkssturms".
Hinter den zusammenbrechenden Fronten organisierte Himmler "SS-Jagdkommandos", die gemeinsam mit "fliegenden Feldgerichten" Desserteure aufzuspüren und an Ort und Stelle zu liquidieren hatten.
Nach Hitlers Willen sollte Himmler seine Radikalität und Härte auch militärisch unter Beweis stellen. Er wurde mit dem Oberbefehl über zwei Heeresgruppen – zuerst am Oberrhein, danach an der Weichsel – betraut. Seine "militärische Laufbahn" war kurz und endete katastrophal. Himmlers Fronten brachen ebenso zusammen, wie die der anderen Befehlshaber.
Danach wurde Himmler seines Kommandos wieder enthoben.
MfG B.