12-11-2010, 15:45
Tja, und wenn man offen sagt, wem man glaubt und wem nicht wird man zur Antidemokratin erklärt und solle sich selbst jeglicher Ämter entheben und die Wattebäusche zur Hand nehmen.
Ich weiß, ich wärme gerade auf, aber nach der langfristigen Auseinandersetzung meinerseits mit den Leuten, deren Ausführungen, Erfahrungen usw ich kritisiert und als für mich persönlich eher unglaubwürdig abgelegt habe ist es ja nicht nur so, dass Erfahrungen und angeblich informierte Dritte, deren sog. Wissen angegeben wird, geglaubt werden muß, man darf an diesem und jenem auch nicht herumkritisieren oder offen sagen, dass man etwas nicht glaubt und anderweitig belegt wissen will, denn dann ist man wahlweise unsensibel, zu grob antidemokratisch oder sonstwas.
Es ist nunmal so, dass sich in einem Forum viele Charaktere treffen und man nicht die Wahl hat, ob man sich mit direkten, freundlichen, rücksichtsvollen oder sachlichen Menschen unterhält. Wenn aber jemand sog. Erfahrungen darstellt, Sachurteile unbekannter Dritter als Beweis anführt odern irgendetwas anderes, dann sind das nicht zu beweisende Fakten und man sucht sich aus, ob einem diese glaubwürdig erscheinen oder nicht und wenn letzteres der Fall ist (abhängig von den persönlich bevorzugten Auswahlkriterien), dann nimmt man sich diese Argumente nicht an. Das hat meines Erachtens nichts mit einem gericht zutun, denn derjenige, der solche Meinungen Dritter nicht glauben will ist nicht in der Position desjenigen, der überzeugen will.
Wenn Person A Person B von etwas überzeugen oder eine seiner Thesen untermauern will und Argumente bringt, die nicht bewiesen werden können, dann ist das nicht die Schuld von Person B und diese muß sich nicht überzeugen lassen. Letztendlich will Person A schließlich in gewisser Weise Recht bekommen und ihm ist es auferlegt, sein Anliegen nahezubringen. Wenn dies mit Argumenten Dritter nicht gelingt, dann ist das nicht das Problem der Person, die difusen Erfahrungen oder Angaben éventuell erfundener Dritter nicht glauben will.
Wer überzeugen will sollte konkrete Argumente bringen wenn ihm etwas an der Überzeugungskraft seiner Aussagen liegt und dafür nicht die Leute verantwortlich machen, die etwas nicht einfach so annehmen, nur weils jemand mit Überzeugungskraft in den Raum wirft.
Für die Kraft der Argumente ist der Argumentierende verantwortlich, nicht der Zuhörer.
Ich weiß, ich wärme gerade auf, aber nach der langfristigen Auseinandersetzung meinerseits mit den Leuten, deren Ausführungen, Erfahrungen usw ich kritisiert und als für mich persönlich eher unglaubwürdig abgelegt habe ist es ja nicht nur so, dass Erfahrungen und angeblich informierte Dritte, deren sog. Wissen angegeben wird, geglaubt werden muß, man darf an diesem und jenem auch nicht herumkritisieren oder offen sagen, dass man etwas nicht glaubt und anderweitig belegt wissen will, denn dann ist man wahlweise unsensibel, zu grob antidemokratisch oder sonstwas.
Es ist nunmal so, dass sich in einem Forum viele Charaktere treffen und man nicht die Wahl hat, ob man sich mit direkten, freundlichen, rücksichtsvollen oder sachlichen Menschen unterhält. Wenn aber jemand sog. Erfahrungen darstellt, Sachurteile unbekannter Dritter als Beweis anführt odern irgendetwas anderes, dann sind das nicht zu beweisende Fakten und man sucht sich aus, ob einem diese glaubwürdig erscheinen oder nicht und wenn letzteres der Fall ist (abhängig von den persönlich bevorzugten Auswahlkriterien), dann nimmt man sich diese Argumente nicht an. Das hat meines Erachtens nichts mit einem gericht zutun, denn derjenige, der solche Meinungen Dritter nicht glauben will ist nicht in der Position desjenigen, der überzeugen will.
Wenn Person A Person B von etwas überzeugen oder eine seiner Thesen untermauern will und Argumente bringt, die nicht bewiesen werden können, dann ist das nicht die Schuld von Person B und diese muß sich nicht überzeugen lassen. Letztendlich will Person A schließlich in gewisser Weise Recht bekommen und ihm ist es auferlegt, sein Anliegen nahezubringen. Wenn dies mit Argumenten Dritter nicht gelingt, dann ist das nicht das Problem der Person, die difusen Erfahrungen oder Angaben éventuell erfundener Dritter nicht glauben will.
Wer überzeugen will sollte konkrete Argumente bringen wenn ihm etwas an der Überzeugungskraft seiner Aussagen liegt und dafür nicht die Leute verantwortlich machen, die etwas nicht einfach so annehmen, nur weils jemand mit Überzeugungskraft in den Raum wirft.
Für die Kraft der Argumente ist der Argumentierende verantwortlich, nicht der Zuhörer.
Gruß
Motte
Motte