Muslimische Führer haben sich immer wieder gegen Gewalt ausgesprochen, aber
irgendwie scheint das nicht durchzudringen - weder in deutschsprachigen Medien
noch in manchen muslimischen Kreisen. Die Muslime, mit denen ich persönlich
Umgang habe, von der Uni bis zum Dönerverkäufer, sind fast immer freundlich,
aufgeschlossen - ich hatte noch nie mit einem/einer irgendwelche Probleme.
Das ist die eine Seite - die andere existiert aber ebenso. Ich bin/war viele Jahre
in mehreren Religionsforen aktiv, und mir ist noch nie ein Fall bekannt geworden,
in dem ein Nichtmuslim gesperrt oder angezeigt worden wäre wegen offener
Morddrohung, Gutheißen von Straftaten (wie dem Mord an Theo van Gogh) o.Ä.
Wenn der Moderator eines Islam-Unterforums der Meinung ist, mit Dschihad sei
sehr wohl auch Eroberungskrieg gemeint, und wenn einmal die ganze Welt bekehrt
wäre, dann hätten sich auch die Nichtmuslime an religiöse Bestimmungen (wie z.B.
das Kopftuch) zu halten, dann ist das vielleicht seine ganz persönliche Meinung -
zum Aufbau von Vertrauen in die 'Religion wie jede andere' trägt es nicht bei...
Wenn eine gute Bekannte, die lange Haare hat und gerne Minirock trägt, seit Jahren
immer wieder angepöbelt wird, wenn sie mit ihrem Hund 'rausgeht; wenn in einer
Firma nur WC und Waschräume, die von muslimischen Arbeitern benützt werden,
immer wieder absichtlich beschmiert und verstopft werden, die Putzfrau dort als
'Judennase' angesprochen wird, die das gefälligst sauberzumachen habe - alles
Vorkommnisse im engsten Bekanntenkreis, und nicht in den bösen islamophoben
Medien - dann löst das nicht unbedingt Angst aus - sicher aber Ärger, Misstrauen,
vielleicht manchmal auch Wut oder sogar Hass - bei wem hier der 'Rassismus' liegt,
darüber lässt sich ja diskutieren...
irgendwie scheint das nicht durchzudringen - weder in deutschsprachigen Medien
noch in manchen muslimischen Kreisen. Die Muslime, mit denen ich persönlich
Umgang habe, von der Uni bis zum Dönerverkäufer, sind fast immer freundlich,
aufgeschlossen - ich hatte noch nie mit einem/einer irgendwelche Probleme.
Das ist die eine Seite - die andere existiert aber ebenso. Ich bin/war viele Jahre
in mehreren Religionsforen aktiv, und mir ist noch nie ein Fall bekannt geworden,
in dem ein Nichtmuslim gesperrt oder angezeigt worden wäre wegen offener
Morddrohung, Gutheißen von Straftaten (wie dem Mord an Theo van Gogh) o.Ä.
Wenn der Moderator eines Islam-Unterforums der Meinung ist, mit Dschihad sei
sehr wohl auch Eroberungskrieg gemeint, und wenn einmal die ganze Welt bekehrt
wäre, dann hätten sich auch die Nichtmuslime an religiöse Bestimmungen (wie z.B.
das Kopftuch) zu halten, dann ist das vielleicht seine ganz persönliche Meinung -
zum Aufbau von Vertrauen in die 'Religion wie jede andere' trägt es nicht bei...
Wenn eine gute Bekannte, die lange Haare hat und gerne Minirock trägt, seit Jahren
immer wieder angepöbelt wird, wenn sie mit ihrem Hund 'rausgeht; wenn in einer
Firma nur WC und Waschräume, die von muslimischen Arbeitern benützt werden,
immer wieder absichtlich beschmiert und verstopft werden, die Putzfrau dort als
'Judennase' angesprochen wird, die das gefälligst sauberzumachen habe - alles
Vorkommnisse im engsten Bekanntenkreis, und nicht in den bösen islamophoben
Medien - dann löst das nicht unbedingt Angst aus - sicher aber Ärger, Misstrauen,
vielleicht manchmal auch Wut oder sogar Hass - bei wem hier der 'Rassismus' liegt,
darüber lässt sich ja diskutieren...
() qilin

