18-11-2010, 10:31
Es ist nahezu unmöglich, sicher zu sein. Gestern haben sie ja im Fernsehen lang und breit erklärt, was sie doch alles tun, um die Sicherheit zu gewährleisten. Das klang so operettenhaft, das ich zu meiner Frau sagte: "alles für den Wohlstand unseres Volkes, für Sozialismus und sicheren Frieden!" - Ein Zitat von Erich Honnecker....
Ich frage mich die ganze Zeit, was man eigentlich wirklich erreichen will. Braucht man nach Stuttgart 21 und den beginnenden "Aufmucktendenzen" wieder einen Grund, die bürgerlichen Rechte weiter einzuschränken oder warum schürt man diese Terrorangst? Es ist unmöglich alles und jeden zu kontrollieren. Die Bürger sollen achtsam sein, zum Beispiel auf herrenloses Gepäck achten. Das mag ja richtig sein. Aber wenn ich mal davon ausgehe, das ein Selbstmordattentäter seinen Tod bewusst in Kauf nimmt, dann lässt er seinen Koffer oder Rucksack nicht stehen, sondern fliegt mit ihm gemeinsam in die Luft. Will man also bei jedem, der in der U-Bahn einen Koffer oder einen Rucksack dabei hat, die Polizei rufen oder was?
Am Lehrter Bahnhof in Berlin (Hauptbahnhof) stehen nun Polizisten mit Maschinenpistolen. Ich frage mich, wen die da eigentlich abschrecken oder beruhigen sollen. Ich stelle mir vor, die schiessen im Ernstfall wirklich. Ich weiss ja nicht, ob es so sicherheitsdienlich ist, mit einer MP im Bahnhof herumzuballern, da bleibt dann bestimmt nicht nur der vermeintliche Attentäter liegen. Die Dinger streuen doch - oder ist das heute nicht mehr so?
Also ich weiss nicht so recht, was ich von der ganzen Sache halten soll.
Angst zu schüren, das wollen ja solche Attentäter.
Im Übrigen möchte ich Franziskus widersprechen: die Grünen haben damals sehr wohl gewusst, das es um einen Kriegseinsatz geht, auch wenn offziell immer nur von einem Friedenseinsatz gesprochen wird. Es war bekannt, das amerikanische Truppen mit Waffengewalt in Afghanistan einmarschiert sind und das es dort Anschläge am laufenden Band gibt, auf die die Soldaten a) mit Waffengewalt antworten müssen - logisch, wie wollen sie sich sonst verteidigen und b)selbst schiessen müssen, um vermeintliche Anschläge zu verhindern. Es war und ist von Anfang an ein Krieg gewesen, ein Krieg, der um macht- und geldpolitischen Interessen geführt wird, wie alle Kriege. Nur wird das in der Politik bis heute nicht zugegeben. Es können auch noch Tausende von Soldaten fallen, es wird nichts an der Sache ändern, das der Einsatz da unten vollkommen sinnlos ist, weil sich die dortige Bevölkerung nun mal nicht demokratisieren und die westlichen Wertevorstellungen aufzwingen lässt.
Die Russen wussten schon, warum sie aus Afghanistan raus sind, freiwillig haben sie das bestimmt nicht gemacht!
Krieg ist Krieg und kein Sandkastenspiel! In jedem Krieg sterben Menschen. Das gehört nun einmal leider zur Wahrheit dazu. Das die Soldaten da unten das vielleicht anders sehen, das sie der Meinung sind, etwas sinnvolles zu tun soll ihnen unbenommen bleiben. Ich fürchte, sie werden genauso belogen und benutzt und missbraucht, wie unsere Großeltern damals. Um den Terror in den eigenen Ländern sinnvoll zu bekämpfen, gibt es sicherlich andere Wege als den Gewählten. Und welche Freiheit am Hindukush verteidigt werden soll, das möchte ich eh noch einmal wissen. Wurde Deutschland von Afghanistan angegriffen? Die Freitheit der Menschen da unten zu leben wie sie es wollen, kann nicht gemeint sein, denn sonst hätte man schon mal akzeptiert, das die Menschen da unten eben nicht nach den westlichen Wertevorstellungen, sondern nach ihren eigenen Leben wollen. Ansonsten hätten die Thaliban schon lange allen Rückhalt inder Bevölkerung verloren. Lieber sollten man den MEnschen, die nicht unter einem Thalibanregime leben wollen, in den USA und Europa Asyl gewähren und ansonsten sich schleunigst aus Afghanistan zurückziehen!
Ich frage mich die ganze Zeit, was man eigentlich wirklich erreichen will. Braucht man nach Stuttgart 21 und den beginnenden "Aufmucktendenzen" wieder einen Grund, die bürgerlichen Rechte weiter einzuschränken oder warum schürt man diese Terrorangst? Es ist unmöglich alles und jeden zu kontrollieren. Die Bürger sollen achtsam sein, zum Beispiel auf herrenloses Gepäck achten. Das mag ja richtig sein. Aber wenn ich mal davon ausgehe, das ein Selbstmordattentäter seinen Tod bewusst in Kauf nimmt, dann lässt er seinen Koffer oder Rucksack nicht stehen, sondern fliegt mit ihm gemeinsam in die Luft. Will man also bei jedem, der in der U-Bahn einen Koffer oder einen Rucksack dabei hat, die Polizei rufen oder was?
Am Lehrter Bahnhof in Berlin (Hauptbahnhof) stehen nun Polizisten mit Maschinenpistolen. Ich frage mich, wen die da eigentlich abschrecken oder beruhigen sollen. Ich stelle mir vor, die schiessen im Ernstfall wirklich. Ich weiss ja nicht, ob es so sicherheitsdienlich ist, mit einer MP im Bahnhof herumzuballern, da bleibt dann bestimmt nicht nur der vermeintliche Attentäter liegen. Die Dinger streuen doch - oder ist das heute nicht mehr so?
Also ich weiss nicht so recht, was ich von der ganzen Sache halten soll.
Angst zu schüren, das wollen ja solche Attentäter.
Im Übrigen möchte ich Franziskus widersprechen: die Grünen haben damals sehr wohl gewusst, das es um einen Kriegseinsatz geht, auch wenn offziell immer nur von einem Friedenseinsatz gesprochen wird. Es war bekannt, das amerikanische Truppen mit Waffengewalt in Afghanistan einmarschiert sind und das es dort Anschläge am laufenden Band gibt, auf die die Soldaten a) mit Waffengewalt antworten müssen - logisch, wie wollen sie sich sonst verteidigen und b)selbst schiessen müssen, um vermeintliche Anschläge zu verhindern. Es war und ist von Anfang an ein Krieg gewesen, ein Krieg, der um macht- und geldpolitischen Interessen geführt wird, wie alle Kriege. Nur wird das in der Politik bis heute nicht zugegeben. Es können auch noch Tausende von Soldaten fallen, es wird nichts an der Sache ändern, das der Einsatz da unten vollkommen sinnlos ist, weil sich die dortige Bevölkerung nun mal nicht demokratisieren und die westlichen Wertevorstellungen aufzwingen lässt.
Die Russen wussten schon, warum sie aus Afghanistan raus sind, freiwillig haben sie das bestimmt nicht gemacht!
Krieg ist Krieg und kein Sandkastenspiel! In jedem Krieg sterben Menschen. Das gehört nun einmal leider zur Wahrheit dazu. Das die Soldaten da unten das vielleicht anders sehen, das sie der Meinung sind, etwas sinnvolles zu tun soll ihnen unbenommen bleiben. Ich fürchte, sie werden genauso belogen und benutzt und missbraucht, wie unsere Großeltern damals. Um den Terror in den eigenen Ländern sinnvoll zu bekämpfen, gibt es sicherlich andere Wege als den Gewählten. Und welche Freiheit am Hindukush verteidigt werden soll, das möchte ich eh noch einmal wissen. Wurde Deutschland von Afghanistan angegriffen? Die Freitheit der Menschen da unten zu leben wie sie es wollen, kann nicht gemeint sein, denn sonst hätte man schon mal akzeptiert, das die Menschen da unten eben nicht nach den westlichen Wertevorstellungen, sondern nach ihren eigenen Leben wollen. Ansonsten hätten die Thaliban schon lange allen Rückhalt inder Bevölkerung verloren. Lieber sollten man den MEnschen, die nicht unter einem Thalibanregime leben wollen, in den USA und Europa Asyl gewähren und ansonsten sich schleunigst aus Afghanistan zurückziehen!