(18-11-2010, 21:45)Theodora schrieb: ich fand den Satz deshalb simplifizierend, da er mit "nur wer sich terrorisiert fühlt.(...)". Das stimmt so nicht, denn Opfersein hat viele Gesichter. Und ich kann eine Situation als bedrohlich wahrnehmen, muß mich dennoch nicht als Opfer fühlen.
Auch die zweite Aussage ist viel zu undifferenziert und indifferent formuliert. Alleine die Intention macht noch keinen Terroristen aus.
Was ist simplifizierend? Das Wort kenn ich nicht. Meinst du zu einfach?
Für mich ist es eine Frage der inneren Einstellung, ähnlich wie d.n. die Kämpfer im Krieg beschreibt.
Das habe ich versucht mit dem Satz, warum ich mein Leben nicht als bedroht empfinde, zu erklären.
Wenn ich mich mit Eingangspost, den Nachrichten und Gedanken anderer zum Thema "Terrorbedrohung" auseinandersetzte kommen dabei eben andere Zusammenhänge, Empfindungen und Gedanken zu Tage wie bei dir. Siehe hierzu auch meinen Beitrag 10 in diesem Thema, vielleicht verstehst du dann besser was ich meine.
As Salamu Aleikhum

