20-11-2010, 13:37
Ich sehe das ähnlich. Bei einer geteilten Zelle kann ich noch nicht von einem empfindenden Wesen sprechen und was die Mutter fühlt (natürlich fühlt ein Körper eine Schwangerschaft) ist für mich insofern irrelevant, als dass ich mir ja Gedanken um den Fötus mache und ab wann er für mich etwas an sich hat, was getötet würde. Ich bin kein Biologe, aber solang sich kein Nervensystem ausbildet kann nicht gefühlt werden und solang handelt es sich für mich noch um eine Zelle. Den genauen Zeitpunkt würde ich am Ende des ersten Monats setzen. Ab einem solchen Zeitpunkt bin ich ebenso gegen Abtreibung.
Außerdem spreche ich mich für die Verhinderung (auf dieser Basis) von Erbkrankheiten aus, weil der Mensch kein Teil der Evolution und der natürlichen Auslese mehr darstellt und sich somit in eine negative Richtung entwickelt. Nun tut er eben das, was die NAtur auch tun würde. Er verhindert krankes, nicht überlebensfähiges Leben. Ich bin zwar kein Verfechter der künstlichen Selektion, aber hier halte ich es, aufgrund der Tatsache, dass kein Leben aus meiner Sicht getötet wird, für durchaus sinnvoll.
Ich verstehe allerdings auch die moralischen gegenargumente, denn diese entstehen im Grunde ja nur aus der Überzeugung, ab wann das Leben und somit die Menschenrechte und Menschenwürde beginnt.
Außerdem spreche ich mich für die Verhinderung (auf dieser Basis) von Erbkrankheiten aus, weil der Mensch kein Teil der Evolution und der natürlichen Auslese mehr darstellt und sich somit in eine negative Richtung entwickelt. Nun tut er eben das, was die NAtur auch tun würde. Er verhindert krankes, nicht überlebensfähiges Leben. Ich bin zwar kein Verfechter der künstlichen Selektion, aber hier halte ich es, aufgrund der Tatsache, dass kein Leben aus meiner Sicht getötet wird, für durchaus sinnvoll.
Ich verstehe allerdings auch die moralischen gegenargumente, denn diese entstehen im Grunde ja nur aus der Überzeugung, ab wann das Leben und somit die Menschenrechte und Menschenwürde beginnt.
Gruß
Motte
Motte