(28-11-2010, 17:05)Der-Einsiedler schrieb:Nicht nur das ... auch die evt. Zeit- und soziokulturelle Gebundenheit der Texte ... und unterscheidbarer und diskutierbarer Rang einzelner Perikopen muss man erst mal akzeptieren, als alles gleich unmittelbar Gottes Ewiges Wort klappt vieles nicht ...(28-11-2010, 16:25)Bion schrieb: Wenn wir über Sinn und Unsinn von Vorschriften, die religiös bedingt sind, diskutieren, sollten wir das kulturgeschichtliche Umfeld, in dem Religionen entstanden sind, nicht vernachlässigen.mir scheint, das ist nur möglich, wenn man nicht voraussetzt, dass diese religiösen "Vorschriften" Gottes authentisches Wort sind.
Und dann flüchten die Leute eben ... oder verdrehen die Augen ... oder halten die Ohren zu ...
Interessant wäre die Frage, WORAN sich Sinn messen soll, wenn schon die religiösen Texte nur relative Verlässigkeit zugestanden wird ... Die zu setzenden höheren Maßstäbe wären für mich das Problem. Humanistische? Ökonomische? oder gar sozialistische? ... oder was?
Aber um alles in der Welt diskutieren DIES gerade lauter und NUR Nicht-Juden im Bereich "Judentum"? Das wird doch allenfalls Etikettenschwindel.
Fritz
Liebet eure Feinde, vielleicht schadet das ihrem Ruf! (Jerci Stanislaw Lec)
Wer will, dass Kirche SO bleibt - will nicht, dass sie bleibt!
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