30-11-2010, 22:42
(29-11-2010, 23:44)uyaniksporun santraforu schrieb: Zuerst behauptest du, dass es verschiedene Ichs gibt. Die Anzahl der Ichs führst du auf Die Anzahl der Menschen zurück. Was ist mit den Tieren?
inwiefern ist das relevant, um hier einen nebenschauplatz zu etablieren?
beschränken wir uns doch erst mal auf die menschen
(29-11-2010, 23:44)uyaniksporun santraforu schrieb: Danach behauptest du, dass es für dch persönlich nur dein Ich gibt. In einem Nebensatz definierst du plötzlich dieses Ich wieder über andere Ichs. Ich finde es widerspricht sich ein wenig, findest du nicht?
nein, eher folgerichtig
wie soll ich mein ich denn anders definieren als über andere? ich muß mich doch an anderen abgleichen, um mir dessen bewußt zu werden, was spezifisch mich ausmacht
(29-11-2010, 23:44)uyaniksporun santraforu schrieb: Das ist kein Bezug auf meine Frage, die ich hier impliziere. Von wem oder was geht denn die Beziehung zur Umwelt aus?
sie ist gegeben
eine wechselwirkung
(29-11-2010, 23:44)uyaniksporun santraforu schrieb: Außerdem könnte ich genausogut sagen, dass die Umwelt nicht da ist, sondern lediglich meine Vorstellung sei
natürlich könnte man das. das gegenteil ist nicht zu beweisen
ich halte es bloß für eine epistemologische sackgasse, welche weiter zu verfolgen sich nicht lohnt
(29-11-2010, 23:44)uyaniksporun santraforu schrieb: aber wie du erkennst, nimmst du weder Bezug auf mein Zitat noch präzisiert du deine Gedanken eindeutig. Ich verstehe auch gar nicht wieso du mich überhaupt zitierst wenn du einen anderen Gedanken einbringst.
ich erkenne durchaus den bezug. ich versuche dir klarzumachen, daß in einer wechselwirkung nicht sinnvoll davon gesprochen werden kann, daß eine "Beziehung von etwas ausgeht"
präzise genug?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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