(06-12-2010, 12:16)MaSofia schrieb:Zitat:wofür soll die bibel ein "Beweismittel" sein?
Durch ihre Texte gibt sie Einblick in die alte Philosophie, die sonst nirgends so gut erhalten wurde
einblicke sind kein beweis
(06-12-2010, 12:16)MaSofia schrieb:Zitat:welcher art sind die "beweise"?Der Text selbst ist der Beweis
und wofür jetzt?
(06-12-2010, 12:16)MaSofia schrieb: Durch die hebräsche Sprache zeigt er sich in meist drei Seiten: Erzählstoff, der "natürliche" Begriff und der "geistige" Inhalt der zudem in ein paar Sichtweisen zwischen gut und böse aufteilt. Das geht aber nur mit diesem Wortschatz, der ra als Hirte und gleichzeitig mit Freund oder Übel ausdrückt. Dazu braucht es diese drei Begriffe. Der Leser kombiniert die gegebenen Informationen mit diesen drei Seiten und denkt dabei nicht nur in Erzählung, sondern auch in "was ist wann?"
ich habe keine ahnung, wovon du nun eigentlich in bezug auf meine frage sprichst
(06-12-2010, 12:16)MaSofia schrieb:Zitat:was läßt du überhaupt als "beweis" gelten, und wofür?Der Beweis liegt im Wortschatz. Gibt es für "jekum" sieben Möglichkeiten, dann hat der Satz sieben Beweisaussagen
ud dadurch, daß alles mögliche konstruierbar sein soll, wird jetzt konkret was bewiesen?
(06-12-2010, 12:16)MaSofia schrieb: Der Beweis liegt ausschließlich in der vernünfigen Überlegung und ihrer Anwendung in heutiger Zeit
(historischer) kontext spielt also keine rolle?
nun, dann muß man halt willkürlich dekretieren, was eine "vernünfige Überlegung" ist
(06-12-2010, 12:16)MaSofia schrieb: "Kain" oder "Abel" ist eine Art von Gesetz oder Regel / ähnlich einer Formel in der Mathematik.
Im gleichen Stil - nur eben mit einem anderen Hintergrund wurde Offb. 16 gedichtet. Wer diese Hinweise zur Genüge kennt sucht nicht nach einem Harmageddon, sondern er erkennt den Sinn bereits voraus, sucht automatisch nach dem gegenteiligen Wort, das genau in dieses Rätsel hineinpasst.
derart kryptisches geraune erscheint mir recht wohlfeil
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)

