09-12-2010, 10:42
Angelehnt an die erste Folge von "Entweder Broder" frage ich mich:
Was ist Integration?
Wann ist man als Ausländer integriert?
Was muss man tun oder wie muss man sein, um als im Ausland geborener oder als Deutscher mit ausländischen Vorfahren deutsch zu sein und als Deutscher anerkannt zu werden?
Ist Jemand, der ausschließlich türkische Vorrfahren hat, aber in Deutschland geboren wurde als Deutscher zu betrachten?
Ist Jemand, der im Ausland geboren wurde, dessen Vorfahren abr sämtlichst Deutsche waren nun mehr oder weniger deutsch als der erste Erwähnte?
Liegt es überhaupt an den Vorfahren, zu welchem Land ein Mensch zugeordnet wird? Oder ist es die Mentalität, das Zugehörigkeitsgefühl?
Das soll keine rassistische Diskussion werden, ich denke da ganz objektiv drüber nach und habe mit einer Freundin darüber diskutiert, die in Polen geboren wurde, danach aber direkt nach Deutschland kam, deren Familie aber sämtlichst Polen sind.
Rein vor dem gesetz ist sie Deutsche und kennt auch fast nur Deutschland. Sie selbst bezeichnet sich aber als polnische Deutsche, weil sie voll in die polnische Mentalität integriert ist, einen Polen heiraten möchte, dafür aber nicht in Polen leben will.
Aus meiner Sicht macht sie das zu einer reinen Polin, unabhängig davon, wo sie geboren wurde. Sie wohnt zwar hier, aber sie "denkt" polnisch, sie hat polnische, katholische Werte verinnerlicht, will einen Polen heiraten wenns geht usw. Das macht sie aus meiner Sicht zu einer Polin und weder jetzt noch in Zukunft zu einer Deutschen.
Ich meine das ist auch alles nicht dramatisch. Ich verstehe auch nicht, warum dieses Thema immer mit so einer Agressivität ausgefochten wird, von daher hoffe ich auf ruhige Antworten ;)
Wie seht ihr das?
Was ist Integration?
Wann ist man als Ausländer integriert?
Was muss man tun oder wie muss man sein, um als im Ausland geborener oder als Deutscher mit ausländischen Vorfahren deutsch zu sein und als Deutscher anerkannt zu werden?
Ist Jemand, der ausschließlich türkische Vorrfahren hat, aber in Deutschland geboren wurde als Deutscher zu betrachten?
Ist Jemand, der im Ausland geboren wurde, dessen Vorfahren abr sämtlichst Deutsche waren nun mehr oder weniger deutsch als der erste Erwähnte?
Liegt es überhaupt an den Vorfahren, zu welchem Land ein Mensch zugeordnet wird? Oder ist es die Mentalität, das Zugehörigkeitsgefühl?
Das soll keine rassistische Diskussion werden, ich denke da ganz objektiv drüber nach und habe mit einer Freundin darüber diskutiert, die in Polen geboren wurde, danach aber direkt nach Deutschland kam, deren Familie aber sämtlichst Polen sind.
Rein vor dem gesetz ist sie Deutsche und kennt auch fast nur Deutschland. Sie selbst bezeichnet sich aber als polnische Deutsche, weil sie voll in die polnische Mentalität integriert ist, einen Polen heiraten möchte, dafür aber nicht in Polen leben will.
Aus meiner Sicht macht sie das zu einer reinen Polin, unabhängig davon, wo sie geboren wurde. Sie wohnt zwar hier, aber sie "denkt" polnisch, sie hat polnische, katholische Werte verinnerlicht, will einen Polen heiraten wenns geht usw. Das macht sie aus meiner Sicht zu einer Polin und weder jetzt noch in Zukunft zu einer Deutschen.
Ich meine das ist auch alles nicht dramatisch. Ich verstehe auch nicht, warum dieses Thema immer mit so einer Agressivität ausgefochten wird, von daher hoffe ich auf ruhige Antworten ;)
Wie seht ihr das?
Gruß
Motte
Motte

