12-12-2010, 12:48
@ humanist
Der Unterschied zwischen einem Wissenschaftler und einem Dogmatiker ist unter anderem folgender:
Der Wissenschaftler leitet Hypothesen oder Gesetze ab aus empirischen Untersuchungen. Diese formulierten Gesetze sind immer nur vorläufig.
Der Dogmatiker aber macht aus den beobachteten Gesetzen Dogmen. Er meint, es seien objektive Gesetzmäßigkeiten, die unabhängig von der empirischen Untersuchung vorhanden seien. Er leugnet, dass die Empirie immer nur vorläufig ist. Für ihn sind einmal gefundene Gesetze quasi unveränderlich wie göttliche Wahrheiten.
Darum ist für mich die Ähnlichkeit zwischen dogmatischen Atheisten und dogmatischen Christen sehr groß: sie haben nicht das Vermögen, das einmal Beobachtete und Festgestellte in ihrer Relativität zu erkennen.
Mit Dogmatikern kann man nie diskutieren. Sie blenden alles aus, was das Dogma hinterfragen könnte. So ein Satz
könnte niemals von einem echten Wissenschaftler kommen. Denn der schließt eben nichts aus. Es ist typisch für einen Dogmatiker.
Der Wissenschaftler weiß, dass Gesetze nur in genau dem Rahmen gelten, in dem sie definiert sind. Andere Defintionen ergäben andere Resultate.
Wichtig: Beweise innerhalb der Wissenschaft sind nicht zu verwechseln mit ewigen Wahrheiten.
Der Unterschied zwischen einem Wissenschaftler und einem Dogmatiker ist unter anderem folgender:
Der Wissenschaftler leitet Hypothesen oder Gesetze ab aus empirischen Untersuchungen. Diese formulierten Gesetze sind immer nur vorläufig.
Der Dogmatiker aber macht aus den beobachteten Gesetzen Dogmen. Er meint, es seien objektive Gesetzmäßigkeiten, die unabhängig von der empirischen Untersuchung vorhanden seien. Er leugnet, dass die Empirie immer nur vorläufig ist. Für ihn sind einmal gefundene Gesetze quasi unveränderlich wie göttliche Wahrheiten.
Darum ist für mich die Ähnlichkeit zwischen dogmatischen Atheisten und dogmatischen Christen sehr groß: sie haben nicht das Vermögen, das einmal Beobachtete und Festgestellte in ihrer Relativität zu erkennen.
Mit Dogmatikern kann man nie diskutieren. Sie blenden alles aus, was das Dogma hinterfragen könnte. So ein Satz
(12-12-2010, 12:32)humanist schrieb: Schließt ihr wirklich nicht die Möglichkeit aus, dass ein Mensch auf Wasser laufen kann?
könnte niemals von einem echten Wissenschaftler kommen. Denn der schließt eben nichts aus. Es ist typisch für einen Dogmatiker.
Der Wissenschaftler weiß, dass Gesetze nur in genau dem Rahmen gelten, in dem sie definiert sind. Andere Defintionen ergäben andere Resultate.
Wichtig: Beweise innerhalb der Wissenschaft sind nicht zu verwechseln mit ewigen Wahrheiten.