12-12-2010, 20:51
Allen Religionmen nach, lieber "fundamentalistischer" ( :icon_cheesygrin:)Humanist, ist die Existenz Gottes nicht vom Menschen abhängig. Gott existiert ohne den Menschen und ohne das Paradoxon des Menschen (oder das Paradoxon das er aufstellt).
Wieder aus einem Film, wieder zur Nachtzeit - da ging's aber um einen friedliebenden Stamm dar Lappen Finnlands die vor den Wikingern auf der Flucht waren: Ein alter Mann sagt einem Jungen: "Schau in das Dazwischen, zwischen Zeltwand und mir" Der Junge sagt: "Da ist nix, ich sehe nix". Daraufhin hält der alte Mann dem Jungen Mund und Nase zu, so fest dass der Junge glaubt ersticken zu müssen. Endlich lockert der alte Mann seinen Griff, der Junge atmet tief ein und der alte Mann sagt: "Siehst Du, zwischen Zeltwand und mir ist Luft, Du kannst sie nicht sehen - aber sie ist da und ohne sie bist Du tot".
Die Geschichte beschreibt genau das was ein Gläubiger empfindet: Man kann Gott nicht sehen - aber Er ist "da" und ohne Ihn ist der Gläubige tot.
Auch Dein Selbstmordbeispiel geht davon aus, das Gott eine "Weseneinheit des gebundenen räumlichen Welt" ist. Das funktioniert aber genau dann nicht mehr, wenn Gott ausserhalb von Zeit und Raum "steht"; die Annahme dass das so ist - bezeichnet man üblicherweise als "Glaube"....:icon_cheesygrin: - und der lässt sich eben mit der Sprache der Paradoxen nicht erfassen.....
Wieder aus einem Film, wieder zur Nachtzeit - da ging's aber um einen friedliebenden Stamm dar Lappen Finnlands die vor den Wikingern auf der Flucht waren: Ein alter Mann sagt einem Jungen: "Schau in das Dazwischen, zwischen Zeltwand und mir" Der Junge sagt: "Da ist nix, ich sehe nix". Daraufhin hält der alte Mann dem Jungen Mund und Nase zu, so fest dass der Junge glaubt ersticken zu müssen. Endlich lockert der alte Mann seinen Griff, der Junge atmet tief ein und der alte Mann sagt: "Siehst Du, zwischen Zeltwand und mir ist Luft, Du kannst sie nicht sehen - aber sie ist da und ohne sie bist Du tot".
Die Geschichte beschreibt genau das was ein Gläubiger empfindet: Man kann Gott nicht sehen - aber Er ist "da" und ohne Ihn ist der Gläubige tot.
Auch Dein Selbstmordbeispiel geht davon aus, das Gott eine "Weseneinheit des gebundenen räumlichen Welt" ist. Das funktioniert aber genau dann nicht mehr, wenn Gott ausserhalb von Zeit und Raum "steht"; die Annahme dass das so ist - bezeichnet man üblicherweise als "Glaube"....:icon_cheesygrin: - und der lässt sich eben mit der Sprache der Paradoxen nicht erfassen.....