16-12-2010, 12:50
Ich verstehe sowohl die 10 Gebote, als auch den Prediger, anders.
Auffällig ist zunächst mal, das es sich bei den Tafeln vom Berge Sinai um Gebote und nicht "Gesetze" handelt. Die den -menschengemachten- Gesetzen eigene Strafandrohung fehlt völlig; "Du sollst" heisst eben nicht "Du musst". Was dann von Menschen bis in die heutige Zeit daraus gemacht wurde.... steht auf einem anderen Blatt der Geschichte. Der Mensch hat eben einen freien Willen, er kann dem Gebot folgen - kann's aber auch lassen. Beim vom Menschen gemachten Gesetz ist das nicht ganz so einfach....
Die Lehre des Predigers fasse ich für mich wie folgt zusammen: "Tue in Massen was Dir gefällt und keinem anderen schadet. Geniesse die Schönheit und die schönen Tage, aber sei nicht bekümmert wenn dich Traurigkeit befällt - das Leben das du unter dem Licht dieser Sonne führst, ist nicht das einzige Leben. Dieses Leben ist vergänglich, das kommende Leben jedoch ewig."
Ob der Prediger nun doppeldeuitige Wortbedeutungen oder einfach im Altertum gebräuchliche Umschreibungen (die man heute nicht mehr versteht) in seinen Text mit aufgenommen hat - ist für mich so ohne Belang. Ich kann den Text auch verstehen ohne die Redewendungen des Altertums zu kennen...
Auffällig ist zunächst mal, das es sich bei den Tafeln vom Berge Sinai um Gebote und nicht "Gesetze" handelt. Die den -menschengemachten- Gesetzen eigene Strafandrohung fehlt völlig; "Du sollst" heisst eben nicht "Du musst". Was dann von Menschen bis in die heutige Zeit daraus gemacht wurde.... steht auf einem anderen Blatt der Geschichte. Der Mensch hat eben einen freien Willen, er kann dem Gebot folgen - kann's aber auch lassen. Beim vom Menschen gemachten Gesetz ist das nicht ganz so einfach....
Die Lehre des Predigers fasse ich für mich wie folgt zusammen: "Tue in Massen was Dir gefällt und keinem anderen schadet. Geniesse die Schönheit und die schönen Tage, aber sei nicht bekümmert wenn dich Traurigkeit befällt - das Leben das du unter dem Licht dieser Sonne führst, ist nicht das einzige Leben. Dieses Leben ist vergänglich, das kommende Leben jedoch ewig."
Ob der Prediger nun doppeldeuitige Wortbedeutungen oder einfach im Altertum gebräuchliche Umschreibungen (die man heute nicht mehr versteht) in seinen Text mit aufgenommen hat - ist für mich so ohne Belang. Ich kann den Text auch verstehen ohne die Redewendungen des Altertums zu kennen...
