18-12-2010, 22:54
(18-12-2010, 21:49)petronius schrieb: wenn etwas objektiv zur verbesserung der gesellschaftlichen zustände beiträgt, braucht es nicht erst als "göttliches gesetz" verkündet zu werden, um anklang zu finden
Das hat Thomas ja auch nicht behauptet, er schrieb ganz im Gegenteil
Zitat:Zuerst muss mal gefragt werden: "Macht das Gebot/Gesetz Sinn? Verbessert oder verschlechtert es eine gesellschaftlich relevante Situation?" Ob der "Urheber" des Gesetzes nun eine parlamentarische, wechselnde Mehrheit oder das "statische Absolute" ist, spielt für die Gebots/Gesetzeswirkung die beabsichtigt ist, absolut keine Rolle.
Wenn mir eine alte Zigeunerin aus dem Kaffeesatz eine plausible Möglichkeit herausliest, meine persönliche Situation eindeutig zu verbessern, werde ich die nicht ablehnen, nur weil ich ihre Methode für fragwürdig halte. Trotzdem werde ich wahrscheinlich nicht unter die 'Kaffeesatzgläubigen' gehen...
() qilin