23-12-2010, 00:33
(22-12-2010, 20:56)Theodora schrieb: Die Aussage von t.logemann in Beitrag 14, ist meines Erachtens völlig klar formuliert. Darin ist nichts Anstößiges zu finden.
Zum Quadrat. Freilich gibt es Verschiedenes wahrzunehmen was sich innerhalb eines Gespräches - Kommunikation - auftut, aber dazu brauchen wir für den Alltag keine Theorien, sondern Seelenhaare. Wer sich wissenschaftlich damit beschäftigen will, für den mag das eine spannende Sache sein. Mir geht das langsam auf den Kecks und vertraue mehr auf meine Intuition.
Hallo Theodora,
es kann aber doch nicht schaden, sich bedeutsame Abläufe der Kommunikation bewusst zu machen, zumal wir hier nur schriftlich miteinander "sprechen". Was T.Logemann und du meinen ist, das Kommunikationsquadrat baut, für sich genommen, keine Hürden ab. "Richtig!", kann ich da nur sagen. Auf der anderen Seite tragen "kleine Seitenhiebe" Satzergänzungen oder Ausdrücke, die in sich abwertend zu verstehen sind, stets zu einem Rattenschwanz von Rechtfertigungen bei und verderben die offene Kommunikation. Sie stören mithin auf der Beziehungsebene, selbst wenn sie auf der Sachebene zutreffend sind.
Macht man sich diese Tatsache bewusst, kann man sich und anderen viel Ärger und Anfeindungen sparen, wobei natürlich die Frage ist, ob man dies will. Da sich aber eine Reihe von Usern über den harten Diskussionsstil anderer beschweren gehe ich davon aus, dass "man" diese Anfeindungen im Normalfall vermeiden möchte.
Intuition ist im Gegensatz zu dieser Erkenntnis von Gefühlen des Ärgers oder der Freude am Erfolg abhängig, zumindest "eingefärbt". Deshalb halte ich persönlich von Intuition gar nichts. Schreiben zwei Streitende unter Beziehungsstress, gibt es bei Vorherrschen von "Intuition" nichts als weiteren Ärger.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard