30-12-2010, 00:23
(29-12-2010, 15:51)t.logemann schrieb: Die Wissenschaft ist genausowenig objektiv wie die Religion
das seh ich doch, abgesehen davon, daß es einen anspruch auf "objektivität" wie jenen der religionen auf "wahrheit" in der wissenschaft nicht gibt, recht anders
(29-12-2010, 15:51)t.logemann schrieb: Die Wissenschaft gibt sich ebenso wie die Religion "Regeln" nach denen innerhalb der Wissenschaft wissenschaftliches Arbeiten möglich ist. In der Religion ist es genauso, hier stellt die theologische Auslegung der Schrift im Allgemeinen den "Arbeitsrahmen" dar
und welchen "Regeln" folgt die?
(29-12-2010, 15:51)t.logemann schrieb: In beiden Bereichen existieren diese "Regeln" solange, bis deren Untauglichkeit hinsichtlich einer Weiterentwicklung offengelegt ist
wie, bitte, soll eine theologische auslegung falsifiziert werden?
(29-12-2010, 15:51)t.logemann schrieb: Aufgrund der subjektiven Warnehmung des Menschen - gibt es keine objektive Betrachtungsweise, weder in der Wissenschaft, noch in der Religion.
es gibt intersubjektive "faktizität"
religiöse spintisierereien entsprechen dieser nicht
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)

