01-01-2011, 15:31
(01-01-2011, 12:46)Ekkard schrieb: Romero, diese Debatte wird dadurch nicht spannender, dass sie alle halbe Jahre intensiv wiederholt wird. Als Gläubiger habe ich, und mit mir viele andere, längst erkannt, dass über Gott nicht anders als in (sprachlichen) Bildern gesprochen werden kann, die ihrerseits Stückwerk sind
auch dein vom "normalchristlichen" verständnis völlig abweichender "glaube" wird dadurch nicht spannender, dass du ihn alle halbe wochen wiederholst und so tust, als wäre er repräsentativ
als nicht an einen personalen gott glaubender rheinischer spezialchrist betrifft dich doch die auseinandersetzung mit dem von christen sowohl als personal behaupteten wie persönlich empfundenen/angebeteten gott/jesus/christus gar nicht - ich verstehe daher nicht, warum du dich immer in diese diskussionen einmischst und den kritikern dieses sowohl persönlichen wie personalen gottes die berechtigung absprichst
(01-01-2011, 12:46)Ekkard schrieb: Man kann das, was einen mit der übrigen Gesellschaft verbindet, also jene "gemeinsamen Mythen" (Erzählungen, Legenden, Bekenntnisse) unglaublich schwer in Worte fassen, in allgemein verbindliche schon gar nicht
genau das aber tun die religionen - voran die christliche
(01-01-2011, 12:46)Ekkard schrieb: Es ist geradezu ein Markenzeichen dieser Vorstellungen, dass sie subjektiv oder gefühlt sind
aber nicht der christlichen
(01-01-2011, 12:46)Ekkard schrieb: Wir sind uns doch seit Runden einig darin, dass "Gottes Wille" entweder ein allgemeiner Konsens ist oder durch eine bestimmte Kaste zum "Willen Gottes" erklärt wird
"wir" - also du und die übrigen atheisten - vielleicht schon. die meisten gläubigen aber nicht
(01-01-2011, 12:46)Ekkard schrieb:(01-01-2011, 11:11)Romero schrieb: Gott ist ja auch nicht unbekannt. Gibt ja sogar Bücher über ihnIch wüsste nicht
dann hast du wohl im religionsunterricht nicht aufgepaßt
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)