Der Teufel als zersetzende Kraft:
Die teuflische Kraft ist das Chaos, während von seiten YHVH's die Ordnung entsteht.
Basilides kennzeichnete diesen Gegensatz der Kräfte schon früh durch die Verwendung von "omnium mallum" (alles Schlechte) für den Satan, und summa bonum (na, was wohl ;)) für helios (Sonne), also den guten Gott.
Das ist natürlich eine wertende und vereinfachte Bezeichnung und bedarf nährer Untersuchung, aber dann schweifen wir auch in die Gnosis ab und das ist ja jetzt nicht das Thema.
Das Chaos zerstört die bestehende Ordnung, und alle materiellen und geistigen Fesseln und ordnet damit die Existenz neu. Der Teufel also ist der große Zerstörer, und gleichzeitig ein Reformator, denn aus Chaos entspringt immer eine neue Essenz. In seiner Funktion als Zerstörer bewirkt er also (subjektiv gesehen) durchaus Gutes, indem er das Individuum von seinen Ketten befreit. Dafür wird aber ein starkes Selbst benötigt (nicht mit dem Ego zu verwechseln, das Selbst nach C.G.Jung ist durchaus eine legitime Definition im satanischen Kontext), das ist Voraussetzung, Rituale stärken diese innere Kraft.
@ SchmetterMotte
Das Buch konnte ich nicht einmal zuende lesen, die "satanische Bibel" ist wirklich nichts für Leute die nach einem Inhalt suchen.
Ich finde es persönlich immer zum Haare ausreißen wie diese Leute den Begriff "Satan" verwenden. Er ist zu einer Leerformel für ihre egoistischen Ansichten und Ambitionen geworden, ich weiß ehrlich nicht was das soll. Das ist kein Satanismus, das ist Narzissmus und Egoismus pur.
Ich verstehe sehr gut dass so eine platte Philosophie nichts für dich zu bieten hat... für mich ist das auch nichts.
Die teuflische Kraft ist das Chaos, während von seiten YHVH's die Ordnung entsteht.
Basilides kennzeichnete diesen Gegensatz der Kräfte schon früh durch die Verwendung von "omnium mallum" (alles Schlechte) für den Satan, und summa bonum (na, was wohl ;)) für helios (Sonne), also den guten Gott.
Das ist natürlich eine wertende und vereinfachte Bezeichnung und bedarf nährer Untersuchung, aber dann schweifen wir auch in die Gnosis ab und das ist ja jetzt nicht das Thema.
Das Chaos zerstört die bestehende Ordnung, und alle materiellen und geistigen Fesseln und ordnet damit die Existenz neu. Der Teufel also ist der große Zerstörer, und gleichzeitig ein Reformator, denn aus Chaos entspringt immer eine neue Essenz. In seiner Funktion als Zerstörer bewirkt er also (subjektiv gesehen) durchaus Gutes, indem er das Individuum von seinen Ketten befreit. Dafür wird aber ein starkes Selbst benötigt (nicht mit dem Ego zu verwechseln, das Selbst nach C.G.Jung ist durchaus eine legitime Definition im satanischen Kontext), das ist Voraussetzung, Rituale stärken diese innere Kraft.
@ SchmetterMotte
Das Buch konnte ich nicht einmal zuende lesen, die "satanische Bibel" ist wirklich nichts für Leute die nach einem Inhalt suchen.
Ich finde es persönlich immer zum Haare ausreißen wie diese Leute den Begriff "Satan" verwenden. Er ist zu einer Leerformel für ihre egoistischen Ansichten und Ambitionen geworden, ich weiß ehrlich nicht was das soll. Das ist kein Satanismus, das ist Narzissmus und Egoismus pur.
Ich verstehe sehr gut dass so eine platte Philosophie nichts für dich zu bieten hat... für mich ist das auch nichts.