01-11-2008, 00:09
Hi, Karla
(Irgendetwas stimmt mit der Zitiererei nicht. Ich antworte 'mal thematisch:)
Bibelstellen mit pantheistischen Zügen:
- mag es geben. Mir sind keine bewusst.
Christentum und Kirche:
Was die Kirche für Dich ist, habe ich nicht diskutiert.
Ich hatte lediglich gefragt, wie ein Christ die von mir dargelegte Logik leugnen kann. Die Kirche als 'der Leib des Auferstandenen' ist unter dem Blickwinkel der Gotteskindschaft essentiell. Dass dies von vielen Christen so nicht gesehen wird, liegt an den historischen Unarten eben dieser Kirchen.
Ein Christ gehört (als ein Christ) zum Leib des Auferstandenen. Und das ist nun einmal 'Kirche'. Das hat mit dem Bekenntnis zu tun, welches der Christ ausspricht. Das ist freiwillig und hat mit der von dir gefürchteten Gleichschaltung nichts zu tun. So ein Bisschen gleich sind Christen nun einmal (durch das Bekenntnis).
'Effektive' Nächstenliebe:
Sorry, die Veränderung ist mir 'rausgerutscht. Aber der Gläubige kann einzeln, "im stillen Kämmerlein" seiner (christlichen) Religion nicht nachkommen. Man kann nicht von "Nächstenliebe", von "Nächsten" oder von "gleichberechtigten Kindern Gottes" sprechen und sich einigeln. (Stimmt, das wäre nicht nur nicht effektiv, das wäre nutzlos und damit sinnleer).
Entsolidarisierung:
- ist kein "neues Thema", sondern hat sehr viel mit dem Göttlichen in allen Menschen zu tun. Unabhängig vom Christentum kann Solidarität den armen, gedemütigten, ausgegrenzten Menschen die Hoffnung auf eine bessere Welt geben. Was ist denn sonst das "Göttliche in Allem", wenn es nicht bei den Vielen beginnt?
(Irgendetwas stimmt mit der Zitiererei nicht. Ich antworte 'mal thematisch:)
Bibelstellen mit pantheistischen Zügen:
- mag es geben. Mir sind keine bewusst.
Christentum und Kirche:
Was die Kirche für Dich ist, habe ich nicht diskutiert.
Ich hatte lediglich gefragt, wie ein Christ die von mir dargelegte Logik leugnen kann. Die Kirche als 'der Leib des Auferstandenen' ist unter dem Blickwinkel der Gotteskindschaft essentiell. Dass dies von vielen Christen so nicht gesehen wird, liegt an den historischen Unarten eben dieser Kirchen.
Ein Christ gehört (als ein Christ) zum Leib des Auferstandenen. Und das ist nun einmal 'Kirche'. Das hat mit dem Bekenntnis zu tun, welches der Christ ausspricht. Das ist freiwillig und hat mit der von dir gefürchteten Gleichschaltung nichts zu tun. So ein Bisschen gleich sind Christen nun einmal (durch das Bekenntnis).
'Effektive' Nächstenliebe:
Sorry, die Veränderung ist mir 'rausgerutscht. Aber der Gläubige kann einzeln, "im stillen Kämmerlein" seiner (christlichen) Religion nicht nachkommen. Man kann nicht von "Nächstenliebe", von "Nächsten" oder von "gleichberechtigten Kindern Gottes" sprechen und sich einigeln. (Stimmt, das wäre nicht nur nicht effektiv, das wäre nutzlos und damit sinnleer).
Entsolidarisierung:
- ist kein "neues Thema", sondern hat sehr viel mit dem Göttlichen in allen Menschen zu tun. Unabhängig vom Christentum kann Solidarität den armen, gedemütigten, ausgegrenzten Menschen die Hoffnung auf eine bessere Welt geben. Was ist denn sonst das "Göttliche in Allem", wenn es nicht bei den Vielen beginnt?
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard