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Koran Zeitzeugen - Kritik von St. Johannes v. Damaskus am Islam (676 – 749
#28
In den Analen des Koran findet sich (zusammengefasst) diese Darstellung:

"Zaid Ibn Thabit (زيد بن ثابت ) (ALLAHs Wohlgefallen mit ihm) war einer der treuesten Gefährten des Propheten Muhammad, Allahs Segen und Friede auf ihm, der nach dessen Tod mit der Betreuung der Quran-Texte beauftragt wurde. Er wurde gerade zu der Zeit in von Madina geboren, als der Prophet Muhammad, Allahs Segen und Friede auf ihm, sich dort niederließ.

Im Kindesalter zeichnete sich Zaid durch sein außerordentliches Gedächtnis aus und gehörte bald zu den jungen Muslimen, die mit der Schriftkunst begabt waren. Somit wurde er der Schreiber des Propheten Muhammad, Allahs Segen und Friede auf ihm, und als solcher diente er auch den ersten drei Kalifen.

Qatada berichtete:

”Ich fragte Anas Ibn Malik, Allahs Wohlgefallen auf ihm: Wer hat zur Zeit des Propheten, Allahs Segen und Friede auf ihm, den Quran gesammelt? Er sagte: Es handelt sich um vier Männer, die alle von den Al-Ansar sind: Ubaiy Ibn Ka'b, Mu'ath Ibn Dschabal, Zaid Ibn Thabit und Abu Zaid.“

Nach dem Tod des Propheten, möge Allah ihn segnen und ihm Friede gewähren, fiel die Aufgabe auf diesen jungen glücklichen Mann, der sich auf den Quran spezialisiert hatte, die erste und wichtigste Referenz der Ummah von Muhammed zu sichern. Dies wurde eine dringende Aufgabe nach den Kriegen der Untreue und
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insbesondere nach der Schlacht von Yamamah, bei der eine große Anzahl derer, die den Quran im Gedächtnis eingeprägt hatten, umkamen.
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Zayd akzeptierte schließlich die Aufgabe und fing an die Materialien des Quran ausfindig zu machen und sammelte diese von Pergament, Scapula, Dattelpalmenblättern und aus der Erinnerung von Männern (die es vom Herzen her wußten).
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Es war eine fleißige Aufgabe und Zayd war vorsichtig, damit nicht ein einziger Fehler, egal wie gering oder unbeabsichtigt, sich in Arbeit einschleichen konnte. Als Zayd seine Aufgabe beendet hatte, überließ er die vorbereiteten Suhuf (Seiten) oder Blätter Abu Bakr. Bevor er starb, überließ Abu Bakr die Suhuf Umar, der sie wiederum seiner Tochter Hafsah überließ. Hafsah, Umm Salamah und Aischa waren die Frauen des Propheten, möge Allah mit ihm zufrieden sein, die den Quran auswendig gelernt hatten.

Zumindest informativ, jedenfalls ohne große Verklärung reportiert.

Lässt drauf schliessen, dass ein Großteil der Gefährten die Botschaft in sich trugen
bei Yamanah (sollen ca. 700 gewesen sein), die ewigen Jagdgründe betreten haben
bevor sie zur Aufzeichnung beitragen konnten.

Diese völlig unverfäschte, buchstabengetreue Überlieferung wird
da auch nicht wahrscheinlicher.
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RE: Koran Zeitzeugen - Kritik von St. Johannes v. Damaskus am Islam (676 – 749 - von Harpya - 01-04-2013, 01:02

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