31-05-2016, 22:42
Wir hatten für die Verständigung im Forum einmal 'Glaube' als die Gewissheit definiert, dass es etwas Transzendentes gibt, wo Gott quasi wohnt (oder wohnen könnte). Alles andere sind "Weltbilder".
Hier geht es um Ur-Glaube. Und da meine ich nach wie vor, dass es sich um Vorstellungen handelt, die einer Sippe, allgemeiner: einer menschlichen Gemeinschaft, individuenübergreifend durch Lernprozesse zuteil werden. Damit das funktioniert, werden mythische Geschichten erzählt und Rituale gepflegt. So würde ich Ur-Glaube verstehen.
Die "mythischen Geschichten" machen das Unbekannte, die Schicksalsmächte, kommunizierbar. Die Riten dienen dazu, diese Mächte zu besänftigen.
Dorthin können wir nie mehr zurück, weil wir viele dieser Mächte als Naturgewalten kennen, was sie entzaubert. Wir begreifen diese Naturgewalten als erklärbare Naturprozesse, selbst wenn wir sie nicht bändigen können (Meeresstürme, Vulkane als Beispiele).
Hier geht es um Ur-Glaube. Und da meine ich nach wie vor, dass es sich um Vorstellungen handelt, die einer Sippe, allgemeiner: einer menschlichen Gemeinschaft, individuenübergreifend durch Lernprozesse zuteil werden. Damit das funktioniert, werden mythische Geschichten erzählt und Rituale gepflegt. So würde ich Ur-Glaube verstehen.
Die "mythischen Geschichten" machen das Unbekannte, die Schicksalsmächte, kommunizierbar. Die Riten dienen dazu, diese Mächte zu besänftigen.
Dorthin können wir nie mehr zurück, weil wir viele dieser Mächte als Naturgewalten kennen, was sie entzaubert. Wir begreifen diese Naturgewalten als erklärbare Naturprozesse, selbst wenn wir sie nicht bändigen können (Meeresstürme, Vulkane als Beispiele).
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard