26-07-2015, 22:56
Ich denke, dass hier immer intensiver Kritik an etwas geübt wird, das historisch bekannt ist griffig und kurz 'Religion' genannt wird. Man kann das, was Kirche vertritt "angestaubt" und "gestrig" nennen. Da gäbe es sicher eine ganze Menge, was geändert werden könnte.
Aber die wahren Probleme aller Menschen sind mit dem, was an 'Religion' kritisiert wird, recht gut ebenfalls beschrieben. Die meisten sind recht einfach gestrickt und auf das eigene Ego als Maß beschränkt. Man weiß zwar so ungefähr, was andere erwarten, aber weit reicht das nicht.
Also tritt an die Stelle des 'Glaubens' eine recht volatile (schwankende, unklare) innere Haltung, die von allen möglichen Populisten ausgenutzt werden kann und wird.
Also müsste sich die Kritik gegen diese volatile Einstellung zur Menschlichkeit (hier Freunde, dort Feinde), das (alberne) "menschliche Maß", die häufige Überschätzung dessen, was Menschen für sich für gut halten, den Größenwahn mancher Projekte und den Raubbau an den Ressourcen richten (nur, um ein paar Beispiele aufzuzählen).
Insofern sind nicht allein die beschimpften, ach so einfältigen 'Gläubigen' sondern auch alle anderen Gruppen kritikwürdige Menschen - einschließlich der angeblich wissenschaftlich geprägten Diskutanten dieses Forums.
Nur, weil ihre Haltung mythologisch begründet schriftlich vorliegt, eignen sich Gläubige scheinbar besonders als Zielobjekte von Religionskritik. Dabei sitzen alle im selben Boot. Und es wäre an der Zeit, gemeinsam die Probleme unserer Zeit anzugehen.
Aber die wahren Probleme aller Menschen sind mit dem, was an 'Religion' kritisiert wird, recht gut ebenfalls beschrieben. Die meisten sind recht einfach gestrickt und auf das eigene Ego als Maß beschränkt. Man weiß zwar so ungefähr, was andere erwarten, aber weit reicht das nicht.
Also tritt an die Stelle des 'Glaubens' eine recht volatile (schwankende, unklare) innere Haltung, die von allen möglichen Populisten ausgenutzt werden kann und wird.
Also müsste sich die Kritik gegen diese volatile Einstellung zur Menschlichkeit (hier Freunde, dort Feinde), das (alberne) "menschliche Maß", die häufige Überschätzung dessen, was Menschen für sich für gut halten, den Größenwahn mancher Projekte und den Raubbau an den Ressourcen richten (nur, um ein paar Beispiele aufzuzählen).
Insofern sind nicht allein die beschimpften, ach so einfältigen 'Gläubigen' sondern auch alle anderen Gruppen kritikwürdige Menschen - einschließlich der angeblich wissenschaftlich geprägten Diskutanten dieses Forums.
Nur, weil ihre Haltung mythologisch begründet schriftlich vorliegt, eignen sich Gläubige scheinbar besonders als Zielobjekte von Religionskritik. Dabei sitzen alle im selben Boot. Und es wäre an der Zeit, gemeinsam die Probleme unserer Zeit anzugehen.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard