24-04-2017, 14:33
(22-04-2017, 09:15)Adamea schrieb: Die ganze Kommunikation beruht auf Interpretation.
Angenommen diese Höhle hätte mehrere Höhlenräume und ...
Jeder Raum würde eine eigenen Sprache entwickenl um sich diese Bilder zu erklären und sich miteinander über diese Erscheinungen auszutauschen und über diese sprechen.
Ja, du hast recht, ich suche nach einer Sprache. Eine Formulierungen die alle verstehen um zu verstehen.
Doch solange jeder in seiner Höhle bleibt und nur seine eigenen Worte für die besten hält können sie niemals eine Gemeinsamkeit zu anderen Menschen erkennen.
Wer nicht bereit ist das Denken eines anderen verstehen zu wollen kann das Verbindende unmöglich erkennen.
Doch ich versuche zu erklären dass alles in sich selbst wiederum das KGS hat. Das KGS darf nicht so festgelegt gesehen werden, diese Festlegungen sind nur Stützräder oder Denkbrücken.
Zum Gedanken-Bild von den von Wanderen zwischen den platonische Höhlen und ... Verstehen.
Auch wir sind Wanderer.
Um weniger streitend (und verletzend) kommunizieren zu können,
sollte man doch auch die fremde „Sprache" erlernen. -
Bemühen wir uns im täglichen Leben denn wirklich hinreichend …
auch in der „Sprache und Denke“ des jeweils Anderen richtig zu verstehen?
Jedes Wort, das ich kenne, hat mehrere Bedeutungen! Da ich aber …andere „Weltsichten“ kennen lernen will –
muß ich auch andere Sprache (Begrifflichkeiten/Ausdruchsweisen) bestmöglich berücksichtigen! (Eventuell die Bedeutungen rückfragen).
Aber ich werde für meine Weltsicht weder missionieren –
noch werde ich mich zwangsmissionieren lassen (zur einzig richtigen Weltsicht).
Du fühlst dich unverstanden? Was tust du - um für die Anderen -
die notwendigen Verständnis-Brücken in ihren (anderen) Sprachen zu bauen?
(Das Verwerfen/Ignorieren anderer Bergriffsdeutungen bringt mE nicht nur potentielle Gesprächs-Brücken zum Einsturz.)
Zum Thema KGS
Alles … hat in sich selbst das KGS. – o.k! –
KGS als ein „in allem erkennbares Grundprinzip“ … ist für mich akzeptabel.
Hab kein Problem mit „Drei-einigkeit“. Gemäß meinem „panta rhei“-Verständnis
kann das „Wesentliche“ hinter den (mit K+G+S bezeichneten Stützrädern) sich jedoch wandeln.
Die jeweils aktuelle Festlegung (mit K oder G oder S) ist somit immer nur temporär gültig.
Nicht Feind … der „Dreieinigkeit“ … bin ich, aber auf meinen Denkwegen bevorzuge ich halt meist
etwas andere Stützräder und Geh-hilfen und … sehr elastische Denkbrücken.
Freundlichst
Wolf