(29-06-2018, 23:49)aion schrieb: Da die Ausgangsfrage war, wie Christen ihren Glauben erleben und nicht, wie nicht-Christen mit ihren Zwängen umgehen, die Weltanschauungen anderer Menschen nicht ertragen zu können, fand ich die Einlassung vom Geo wenig hilfreich noch zielführend.
Geobacters Beitrag bezog sich ja durchaus darauf, wie Christen ihren Glauben erleben. Und die Frage, warum Menschen Geschichten glauben, die unseren Erfahrungswerten widersprechen, ist doch interessant in diesem Zusammenhang. Er hat ja selbst eingeraeumt, dass bewusste Luege hier gar nicht im Spiel ist; selbst dann nicht, wenn wir mal im Rahmen des Arguments annehmen, dass das Geglaubte nicht wahr ist. Die Glaeubigen glauben halt. Fragen sie sich dabei, warum? Wahrscheinlich eher nicht.
Ich denke auch nicht, dass das irgendetwas damit zu tun hat, dass man Weltanschauungen anderer nicht ertragen koennte. Ich sehe das mehr als Neugierde, zu verstehen, wie wir Menschen eigentlich ticken.