Das deutsche Wort "Larve" bedeutet "Maske" oder Fratze, wie das lateinische Ursprungswort halt unter anderem auch.
Was hier aber wahrscheinlich eher gemeint war, ist "Laren", also der lateinische Ausdruck fuer Hausgoetter. Als solche werden die Figuren, um die es hier ging, in der Bibel beschrieben.
Das Thema war hier aber wohl ein anderes, naemlich, was denn einen Gott von einem Menschen unterscheidet. Die Antwort darauf haengt offensichtlich vom religioes-kulturellen Umfeld ab. Die Vergoettlichung von Menschen war vor allem im griechischen Raum eine gaengige Praxis. Beispiele, die wohl jedermann bekannt sind, sind Herakles (Herkules) oder Asklepios (Äskulap), wobei dort auch goettliche Vaeter angenommen werden. Inweiweit wir hier auf Vergoettlichung von Menschen oder Vermenschlichung von Goettern schauen, ist umstritten. Die Vergoettlichung von tatsaechlichen Personen ist aber auch in geschichtlicher Zeit durchaus vielfach belegt. Die roemischen Kaiser hatten das durch griechische Anregung uebernommen. Hier ist der Unterschied zwischen Mensch und Gott nicht gross.
Dass das Alte Testament noch viele nicht bereinigte Textstellen aus polytheistischer Zeit hat, sollte eigentlich bekannt sein. Die Idee eines monotheistischen Judentums in der Zeit vor der babylonischen Gefangenschaft ist weitgehend Fiktion.
Was hier aber wahrscheinlich eher gemeint war, ist "Laren", also der lateinische Ausdruck fuer Hausgoetter. Als solche werden die Figuren, um die es hier ging, in der Bibel beschrieben.
Das Thema war hier aber wohl ein anderes, naemlich, was denn einen Gott von einem Menschen unterscheidet. Die Antwort darauf haengt offensichtlich vom religioes-kulturellen Umfeld ab. Die Vergoettlichung von Menschen war vor allem im griechischen Raum eine gaengige Praxis. Beispiele, die wohl jedermann bekannt sind, sind Herakles (Herkules) oder Asklepios (Äskulap), wobei dort auch goettliche Vaeter angenommen werden. Inweiweit wir hier auf Vergoettlichung von Menschen oder Vermenschlichung von Goettern schauen, ist umstritten. Die Vergoettlichung von tatsaechlichen Personen ist aber auch in geschichtlicher Zeit durchaus vielfach belegt. Die roemischen Kaiser hatten das durch griechische Anregung uebernommen. Hier ist der Unterschied zwischen Mensch und Gott nicht gross.
Dass das Alte Testament noch viele nicht bereinigte Textstellen aus polytheistischer Zeit hat, sollte eigentlich bekannt sein. Die Idee eines monotheistischen Judentums in der Zeit vor der babylonischen Gefangenschaft ist weitgehend Fiktion.