Da wir in letzter Zeit so viel über Paulus diskutieren, suchte ich etwas herum und fand eine seltsamen Bericht im Wikipedia:
Thomas the Apostle - Wikipedia
4.2 Paraguayan legend
Christliche Missionare hatten beim Indianerstamm der Guaraní (im heutigen Paraguay) in den Jahren 1620 und 1749 die Beobachtung gemacht, daß sie von einem "Paí Thome" (Vater Thomas) sprachen, der vor langer Zeit zu ihnen kam, ein hölzernes Kreuz trug und sie belehrte
Das galt damals vor 250 Jahren als völlig ausgeschlossen, den Atlantik mit einem Segelschiff vom phönizischen Typ zu überqueren, denn die Phönizier befuhren nur das milde Mittelmeeer
Die Phönizier kannten nur das Rahsegel und waren dadurch sehr von der Windrichtung abhängig, ein hartes Kreuzen gegen den Wind kannten sie nicht.
Rudersklaven ermöglichten zwar die Fahrt gegen ungünstigen Wind und bei Flaute, aber die langen Ruder waren dem Seegang des Atlantik nicht gewachsen - somit wären die Schiffe vom phönizischen Typ auf das Mittelmeer beschränkt gewesen
Heute weiß man aber, daß die Phönizier erfolgreich den rauhen Atlantik befuhren, sie durchquerten die "Säulen des Herakles" (wie die Griechen zu Gibraltar sagten; die phönizische Bezeichung ist mir mometan nicht geläufig) und bis zu den Zinninseln, das heißt zu den Britischen Inseln kamen. Damit ist erwiesen, daß die phönizischen Segelschiffe atlantiktauglich waren
Mag schon sein, daß bei plötzlich aufkommenden Sturm das eine oder andere Schiff unterging, bei gutem Segelwetter (Wind bei Windstärke 2 bis 6) wo auch kein starker Seegang ist konnten die Phönizier weit reisen. Immerhin fand man auf Madeira Ziegel die eindeutig phönizische Motive aufweisen.
"Laut Diodor wurde Madeira im 6. Jahrhundert v. Chr. durch die Phönizier entdeckt"
Diodor, 5,19–20.
Madeira - Wikipedia
Nun liegt Madeira 600 km westlich von der afrikanischen Nordwestküste
Das war nun schon wirklich eine Fahrt auf Hoher See
Ein echter Beweis der Hochseetauglichkeit der orientalischen Seefahrt
Und ein phönizischer Kapitän oder Pirat (damals verschwammen die Grenzen) namens Hanno hatte bekanntlich den Golf von Guinea erreicht !
Dieser Hanno starb 440 v. Chr.
Hanno der Seefahrer - Wikiedia
Es kann ja wirklich sein, daß der Apostel Thomas in Tyrus ein Schiff charterte (es ist mir schon klar, daß zur Zeit des Apostel Thomas kein Staat "Phönizien" mehr existierte, denn Phönizien gehörte seit 63 v. Chr. zum Römischen Reich - aber Tyrus war nach wie vor eine berühmte Handelsstadt - die Kaufleute von Tyrus werden auch im NT erwähnt) und Richtung Sonnenuntergang fuhr
Um das Christentum zu verbreiten ("Gehet hin und lehret alle Völker")
Die Säulen des Herakles passierte, den Atlantik befuhr, weit in die Hochsee fuhr, schließlich nach Madeira gelangte (das die phönizischen Seefahrer längst kannten) und dann weiter fuhr
Bei günstigem Wind kommt ein Segelschiff nach drei Wochen Fahrt von Madeira in Südamerika an !
Abenteuerlustige Seefahrer gab es bei den Leuten aus Tyrus genug, waren ja halbe Piraten, und gegen eine Stange Gold ließen sich solche Seebären wohl zu jeder Blödheit animieren
Es kann nicht ausgeschlossen werden, daß der Apostel Thomas in Südamerika landete.
Im Römischen Reich, Mesopotamien und Indien war er plötzlich spurlos verschwunden
Das Schiff ging wohl bei der Rückfahrt unter
Und der Apostel Thomas stapfte allein in fremder Umgebung herum, pries Gott, bastelte sich ein Holzkreuz und suchte die Einwohner auf, lernte langsam ihre Sprache und verkündete die Frohe Botschaft
All dies ist lediglich ein Rekonstruktionsversuch
Thomas the Apostle - Wikipedia
4.2 Paraguayan legend
Christliche Missionare hatten beim Indianerstamm der Guaraní (im heutigen Paraguay) in den Jahren 1620 und 1749 die Beobachtung gemacht, daß sie von einem "Paí Thome" (Vater Thomas) sprachen, der vor langer Zeit zu ihnen kam, ein hölzernes Kreuz trug und sie belehrte
Das galt damals vor 250 Jahren als völlig ausgeschlossen, den Atlantik mit einem Segelschiff vom phönizischen Typ zu überqueren, denn die Phönizier befuhren nur das milde Mittelmeeer
Die Phönizier kannten nur das Rahsegel und waren dadurch sehr von der Windrichtung abhängig, ein hartes Kreuzen gegen den Wind kannten sie nicht.
Rudersklaven ermöglichten zwar die Fahrt gegen ungünstigen Wind und bei Flaute, aber die langen Ruder waren dem Seegang des Atlantik nicht gewachsen - somit wären die Schiffe vom phönizischen Typ auf das Mittelmeer beschränkt gewesen
Heute weiß man aber, daß die Phönizier erfolgreich den rauhen Atlantik befuhren, sie durchquerten die "Säulen des Herakles" (wie die Griechen zu Gibraltar sagten; die phönizische Bezeichung ist mir mometan nicht geläufig) und bis zu den Zinninseln, das heißt zu den Britischen Inseln kamen. Damit ist erwiesen, daß die phönizischen Segelschiffe atlantiktauglich waren
Mag schon sein, daß bei plötzlich aufkommenden Sturm das eine oder andere Schiff unterging, bei gutem Segelwetter (Wind bei Windstärke 2 bis 6) wo auch kein starker Seegang ist konnten die Phönizier weit reisen. Immerhin fand man auf Madeira Ziegel die eindeutig phönizische Motive aufweisen.
"Laut Diodor wurde Madeira im 6. Jahrhundert v. Chr. durch die Phönizier entdeckt"
Diodor, 5,19–20.
Madeira - Wikipedia
Nun liegt Madeira 600 km westlich von der afrikanischen Nordwestküste
Das war nun schon wirklich eine Fahrt auf Hoher See
Ein echter Beweis der Hochseetauglichkeit der orientalischen Seefahrt
Und ein phönizischer Kapitän oder Pirat (damals verschwammen die Grenzen) namens Hanno hatte bekanntlich den Golf von Guinea erreicht !
Dieser Hanno starb 440 v. Chr.
Hanno der Seefahrer - Wikiedia
Es kann ja wirklich sein, daß der Apostel Thomas in Tyrus ein Schiff charterte (es ist mir schon klar, daß zur Zeit des Apostel Thomas kein Staat "Phönizien" mehr existierte, denn Phönizien gehörte seit 63 v. Chr. zum Römischen Reich - aber Tyrus war nach wie vor eine berühmte Handelsstadt - die Kaufleute von Tyrus werden auch im NT erwähnt) und Richtung Sonnenuntergang fuhr
Um das Christentum zu verbreiten ("Gehet hin und lehret alle Völker")
Die Säulen des Herakles passierte, den Atlantik befuhr, weit in die Hochsee fuhr, schließlich nach Madeira gelangte (das die phönizischen Seefahrer längst kannten) und dann weiter fuhr
Bei günstigem Wind kommt ein Segelschiff nach drei Wochen Fahrt von Madeira in Südamerika an !
Abenteuerlustige Seefahrer gab es bei den Leuten aus Tyrus genug, waren ja halbe Piraten, und gegen eine Stange Gold ließen sich solche Seebären wohl zu jeder Blödheit animieren
Es kann nicht ausgeschlossen werden, daß der Apostel Thomas in Südamerika landete.
Im Römischen Reich, Mesopotamien und Indien war er plötzlich spurlos verschwunden
Das Schiff ging wohl bei der Rückfahrt unter
Und der Apostel Thomas stapfte allein in fremder Umgebung herum, pries Gott, bastelte sich ein Holzkreuz und suchte die Einwohner auf, lernte langsam ihre Sprache und verkündete die Frohe Botschaft
All dies ist lediglich ein Rekonstruktionsversuch