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Konnten sich die Bestandteile einer Zelle durch Zufall entwickelt haben?
(12-05-2025, 15:55)Reklov schrieb:
(09-05-2025, 14:02)petronius schrieb:
(08-05-2025, 20:20)Sinai schrieb: Es gibt keine Zwischenstufen zwischen Tier und Mensch

da ausgerechnet du das sagst...komme ich hier direkt ins grübeln


(08-05-2025, 20:20)Sinai schrieb: Es geht hier nicht um die Frage, "seit wann" es Erde, Sonne, Mond und Sterne gibt, sondern um die Behauptung, dass all dieses Material
in einem Punkt (!) enthalten gewesen wäre, der dann explodiert sei

nur behauptet das ja keiner. also außer dir und anderen, die sich mit der sache weder befassen noch das auch nur überhaupt wollen

... die Urknall-Theorie besagt, dass vor ca. 14 Milliarden Jahren unser Universum aus einem extrem heißen und dichten Zustand hervorgegangen ist. (Wie immer diese Redewendung auch zu deuten ist ?)

Weder kann damit etwas vor dem großen Knall beschrieben werden, noch kann korrekt gesagt werden, woher diese dazu nötige große Energie hergekommen sein soll. (?)

Die Leute, die von der Urknall-Theorie schwärmen, also die Proponenten dieser Theorie wollen es sich hier leicht machen: sie behaupten enfach, dass es wohl vor dem angeblichen Big Bang keine Zeit gegeban habe . . . eine Theorie gebiert die nächste


(12-05-2025, 15:55)Reklov schrieb: Außerdem ist nur von unserem Universum die Rede, was schon mal die Frage zulässt, ob es denn noch andere Universen gibt, die sich unserer Beobachtung total entziehen. (?)

Das ist halt allerdings reine Science Fiction - eingedeutscht vorgetäuschte Wissenschaft
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(12-05-2025, 19:16)Sinai schrieb: Die Leute, die von der Urknall-Theorie schwärmen, also die Proponenten dieser Theorie wollen es sich hier leicht machen: sie behaupten enfach, dass es wohl vor dem angeblichen Big Bang keine Zeit gegeban habe . . . eine Theorie gebiert die nächste

Das ist keine neue Theorie, sondern ergibt sich zwanglos aus der Relativitaetstheorie. Die Raumzeit hat hier vier Dimensionen, und eine davon ist die Zeit. Da die Dimensionen im Big Bang entstanden sind, hat der Begriff "vorher" keine Bedeutung, genausowenig wie die Frage "wo der Big Bang stattgefunden hat".

(12-05-2025, 19:16)Sinai schrieb: Das ist halt allerdings reine Science Fiction - eingedeutscht vorgetäuschte Wissenschaft

"Fiction" heisst auf Deutsch "Belletristik". "Science Fiction" ist also Belletristik, die sich in irgendeiner Art mit wissenschaftlichen Themen beschaeftigt. Andere Universen sind eine moegliche Deutung der Quantenphysik; da eine solche Deutung wahrscheinlich keiner wissenschaftlichen Ueberpruefung zugaenglich ist, wird diese spezifische Aussage auch nicht als wissenschaftliches Faktum betrachtet, sondern ja, als "Fiction".
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(12-05-2025, 18:56)Ulan schrieb: Reklovs immer wieder selben Beitraege zu Fragen, die oft schon Antworten haben, und angeblichen Gottesbeweisen, die seit Jahrhunderten widerlegt sind.

Nach den Gewissheiten in dieser Form Glaubender ist weitere Wissenschaft unerwünscht und überflüssig. Sie begeben sich damit in geistig unerreichbare Ferne. Warum diskutiert man als Glaubender mit Leuten, die es besser wissen?
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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(12-05-2025, 20:00)Ulan schrieb:
(12-05-2025, 19:16)Sinai schrieb: Die Leute, die von der Urknall-Theorie schwärmen, also die Proponenten dieser Theorie wollen es sich hier leicht machen: sie behaupten enfach, dass es wohl vor dem angeblichen Big Bang keine Zeit gegeban habe . . . eine Theorie gebiert die nächste

Das ist keine neue Theorie, sondern ergibt sich zwanglos aus der Relativitaetstheorie.

Ist die Relativitätstheorie unfehlbar ?
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(12-05-2025, 20:33)Ekkard schrieb:
(12-05-2025, 18:56)Ulan schrieb: Reklovs immer wieder selben Beitraege zu Fragen, die oft schon Antworten haben, und angeblichen Gottesbeweisen, die seit Jahrhunderten widerlegt sind.

Nach den Gewissheiten in dieser Form Glaubender ist weitere Wissenschaft unerwünscht und überflüssig. Sie begeben sich damit in geistig unerreichbare Ferne. Warum diskutiert man als Glaubender mit Leuten, die es besser wissen?

Vielleicht weil 'Reklov' euch retten will ?
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Öhm - wovor?
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(12-05-2025, 20:00)Ulan schrieb: Andere Universen sind eine moegliche Deutung der Quantenphysik

Die Vorstellung von Außerirdischen gab es schon lange vor der ab den frühen 1900er-Jahren erfolgten Entwicklung des Gedankengebäudes der Quantenphysik
Man denke an "War of the Worlds" / "Krieg der Welten" von H.G. Wells aus dem Jahr 1898

Aber schon im 17. Jahrhundert wurden mit der Entwicklung der Astronomie Spekulationen über außerirdisches Leben populär, insbesondere in der Science-Fiction-Literatur (z. B. Johannes Kepler, Cyrano de Bergerac)
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(12-05-2025, 20:36)Sinai schrieb:
(12-05-2025, 20:00)Ulan schrieb: Das ist keine neue Theorie, sondern ergibt sich zwanglos aus der Relativitaetstheorie.

Ist die Relativitätstheorie unfehlbar ?

Was soll "Unfehlbarkeit" hier zu suchen haben? Da die Theorie sich in vielerlei Hinsicht als richtig erwiesen hat und richtige Vorhersagen erlaubt, ist sie gut belegt. Das gilt auch gerade fuer die Behandlung der Zeit durch die Theorie. Ob nun Zeit wirklich in allen Faellen gleichbehandelt werden kann mit den drei Raumdimensionen laesst sich naturgemaess nicht vorhersagen.

Allerdings habe ich das auch nie behauptet. Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass die Raumzeit laut der vielfach als richtig erkannten Relativitaetstheorie im Big Bang entstanden ist, eine solche Behauptung also nicht nur eine unbegruendete Spekulation ist, sondern diese Aussage auf Daten beruht. Ob das stimmt, wird sich eventuell zeigen; oder auch nicht.

Aber wir reden wieder ueber Dein durch keinerlei Faktenkenntis "getruebtes"  Bauchgefuehl, nicht wahr?
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(12-05-2025, 20:33)Ekkard schrieb: Nach den Gewissheiten in dieser Form Glaubender ist weitere Wissenschaft unerwünscht und überflüssig. Sie begeben sich damit in geistig unerreichbare Ferne. Warum diskutiert man als Glaubender mit Leuten, die es besser wissen?

Ich kann mir nur die Suche nach Bestaetigung vorstellen. Dabei geht es nicht um die Bestaetigung durch die Angesprochenen, sondern um das aus der gefuehlten Selbstbestaetigung erfahrene Ueberlegenheitsgefuehl.

Faszinierend finde ich dabei die Unterschiede in der emotionalen Bindung an das Diskussionsthema. Ich sehe ja immer wieder, wie durch die Glaeubigen ihre eigene emotionale Bindung an das Thema auf die Wissenschaftler projiziert wird, wobei auch trotz unzaehliger Beteuerungen nicht akzeptiert wird, dass mich das Thema des "Urgrunds" oder religioese Lehren in ihrer mystischen Bedeutung nur sehr wenig interessieren. Der Versuch, Denkfehler zu Fakten geradezuruecken wird dabei nur durch die religioese Brille wahrgenommen, weshalb hier immer wieder ein Kampf der Weltanschauungen herbeigedeutet wird, der gar nicht existiert. Die Relativitaetstheorien oder die Evolutionstheorie sind keine Weltanschauungen, weshalb ein "Kampf gegen Religion" (Sinai) oder "Blindheit dem Spirituellen gegenueber" (Reklov) vollkommen absurde Vorwuerfe sind. Wie gesagt, ich kann nur Selbstversicherung als Motiv annehmen.
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(12-05-2025, 20:46)Sinai schrieb:
(12-05-2025, 20:00)Ulan schrieb: Andere Universen sind eine moegliche Deutung der Quantenphysik

Die Vorstellung von Außerirdischen...

Das hat mit der "Many Worlds Interpretation" der Quantenphysik rein gar nichts zu tun.

Dein Gott ist dagegen eher ein Ausserirdischer.
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(12-05-2025, 21:00)Ulan schrieb: Die Relativitaetstheorien oder die Evolutionstheorie sind keine Weltanschauungen

Oder vielleicht doch? Eine Weltanschauung ist ein System von Überzeugungen
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(12-05-2025, 21:09)Sinai schrieb:
(12-05-2025, 21:00)Ulan schrieb: Die Relativitaetstheorien oder die Evolutionstheorie sind keine Weltanschauungen

Oder vielleicht doch? Eine Weltanschauung ist ein System von Überzeugungen

Bei Weltanschauungen geht es um persoenliche und gesellschaftliche Ziele.

Bei naturwissenschaftlichen Theorien geht es um eine Erklaerung der vorhandenen Datenbelege. Naturwissenschaftliche Theorien haben keine Ziele, schon gar nicht persoenliche oder gesellschaftliche. Sie erlauben ueberpruefbare Vorhersagen.
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(12-05-2025, 21:15)Ulan schrieb: Naturwissenschaftliche Theorien haben keine Ziele, schon gar nicht persoenliche oder gesellschaftliche.

Nach dieser strengen Definition sind die Relativitätstheorie oder die Evolutionstheorie keine reinen naturwissenschaftlichen Theorien


(12-05-2025, 21:15)Ulan schrieb: Sie erlauben ueberpruefbare Vorhersagen.

Die Frage ist, ob sie Vorhersagen in der Welt außerhalb der Grenzen von Wolkenkuckucksheim erlauben
(außerhalb von engen, künstlich definierten Experimentalumgebungen)
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(12-05-2025, 21:28)Sinai schrieb:
(12-05-2025, 21:15)Ulan schrieb: Naturwissenschaftliche Theorien haben keine Ziele, schon gar nicht persoenliche oder gesellschaftliche.

Nach dieser strengen Definition sind die Relativitätstheorie oder die Evolutionstheorie keine reinen naturwissenschaftlichen Theorien

Worauf beruht diese Deine Fehleinschaetzung?

(12-05-2025, 21:28)Sinai schrieb:
(12-05-2025, 21:15)Ulan schrieb: Sie erlauben ueberpruefbare Vorhersagen.

Die Frage ist, ob sie Vorhersagen in der Welt außerhalb der Grenzen von Wolkenkuckucksheim erlauben
(außerhalb von engen, künstlich definierten Experimentalumgebungen)

Du wiederholst mal wieder diesen schon oft widerlegten Unsinn. Beide Theorien haben praktische Bedeutung fuer unseren Alltag.
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(12-05-2025, 21:42)Ulan schrieb: Beide Theorien haben praktische Bedeutung fuer unseren Alltag.

Kleine Splitter aus diesen Theorien mögen praktische Bedeutung für unseren Alltag haben:
dass man braune und weiße Hühner kreuzen kann und gefleckte entstehen
Aber so was wussten schon die analphabetischen Bauern 300 Jahre vor Darwin
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